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THQ entlässt insgesamt 250 Mitarbeiter

In Zukunft weniger, aber bessere Spiele

Am Dienstag berichteten wir, dass THQ fünf seiner internen Entwicklerstudios schloss, zwei weitere stark in der Mitarbeiterzahl reduzierte und daraus folgend mehrere Titel einstellte.

Gestern fand nun der angekündigte Finanzbericht statt, in dem THQs CEO Brian Farrell näher auf die gemachten Entscheidungen eingeht. Insgesamt kündigte THQ 17% seiner Mitarbeiter, das sind etwa 250 Leute. Insgesamt 100 Millionen Dollar Entwicklungskosten wird THQ durch diese Änderungen im kommenden Jahr einsparen. In diesem Quartal nahm THQ etwa 115 Millionen Dollar weniger ein als noch im letzten Jahr.

"Wir richten unser Geschäft neu aus, um wettbewerbsfähiger in wichtigen Konsumentenbereichen zu sein und mit der derzeitigen Geschäftsumgebung besser klarzukommen. Wir erwarten, dass uns die Kombination von einem konzentrierteren und wettbewerbsfähigeren Produkt-Lineup mit kosteneffizienteren Strukturen zurück Richtung Wachstum und Wirtschaftlichkeit für das Finanzjahr 2010 bringt", so THQs CEO Brian Farrell.

THQ wird in Zukunft auf weniger, dafür aber qualitativ hochwertigere Spiele setzen. Durch die Reduzierung von gleichzeitig entwickelten Titeln ist es THQ zudem möglich, jedes Projekt mit mehr Budget auszustatten. Für die Zukunft wird THQ laut Shacknews auf Kampfspiele wie Ultimate Fighting Championchip sowie Kinder- und Familienspiele setzen. Ein weiteres Ziel der Firma ist es, wichtige Serien in die Online-Welt zu befördern - derzeit entwickelt THQ beispielsweise eine neue Multiplayervariante von Company of Heroes.

"Wir haben beachtliche Erfolge dabei gemacht, die Produktqualität und Innovation unserer Titel zu verbessern, wie die kürzlich veröffentlichten Beispiele de Blob und Saints Row 2 beweisen", sagt Farrell. Wie VG247 heute berichtet, verkaufte Saints Row 2 seit Erscheinen vor etwa zwei Wochen schon zwei Millionen Einheiten weltweit.

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