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WET-Macher: „Weibliche Protagonisten sollten nicht als Risiko betrachtet werden“

Fortier über Frauen in Spielen

Neues zum Thema Gleichberechtigung gab es heute vom Creative Director von WET zu hören. Im Gespräch mit vg247 findet Patrick Fortier, dass das Geschlecht des Charakters keine Rolle spielen sollte.

„Ich glaube, wir müssen einen Punkt erreichen, an dem es einfach kein Thema mehr ist, wenn man einen weiblichen Charakter hat. Es sollte nicht als besonderes Risiko angesehen werden. Die Entscheidung sollte nur auf der Relevanz des Charakters im Bezug auf die angepeilte Spielerfahrung basieren“, so Fortier.

„Letztendlich wird die Darstellung [von Frauen] sich dadurch verbessern, einfach gute, spaßige Spiele mit ihnen in der Hauptrolle zu haben. Gute Spiele sind gute Spiele - ganz gleich, welches Geschlecht der Charakter hat.“

Aber liefert WET mit seinem Titel und seiner eindeutig überdurchschnittlich attraktiven Heroine nicht wieder nur ein typisches Klischee? Darum ist es Fortier angeblich nicht gegangen:

„Wir wollten nicht, dass sie sich über ihr Geschlecht definiert, aber wir fanden, dass es eine nette Art war, die Haupt-Prämisse des Spiels visuell zu transportieren - Agilität, Athletik und fließende Bewegungen.“

In diesem artikel

Wet

PS3, Xbox 360

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Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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