Assassin's Creed Shadows überarbeitet einen Aspekt des Spiels, der große Auswirkungen darauf haben könnte, wie ihr es spielt
Ubisoft hat neue Details zu Assassin's Creed Shadows veröffentlicht und will euch bei der Erkundung nicht mehr so sehr an die Hand nehmen.
Ubisoft veröffentlicht weiter nach und nach neue Informationen zum kommenden Assassin's Creed Shadows, das jüngst auf März verschoben wurde. Diesmal geht es um die Erkundungsaspekte des Spiels.
Dabei verabschiedet man sich in Shadows von einigen Serientraditionen und lässt die die Erkundung mehr vom Spieler getrieben ablaufen, statt alle direkt mit Markierungen auf der Map zu überfluten.
Assassin's Creed Shadows lässt euch Freiräume
Nach Angaben von Ubisoft nimmt man "große Änderungen und Ergänzungen" bei der Erkundung, um "einen einzigartigen Sinn für Entdeckungen zu fördern", während Spielerinnen und Spieler die Welt erkunden.
Das Ziel ist, euch weniger durch Map-Icons und Markierungen an die Hand zu nehmen und stattdessen eine Welt zu schaffen, in der Informationen nicht nur wichtig, sondern auch "eine Form der Belohnung" sind. Statt gleich sämtliche Points of Interest auf der Karte zu sehen, müsst ihr die Welt wirklich erkunden und Informationen sammeln, entweder auf eigene Faust, durch Spione oder Gespräche mit NPCs.
Auf der Weltkarte seht ihr anfangs zum Beispiel nur die Namen von Regionen und ein paar vage Illustrationen als Hinweise auf womöglich wichtige Regionen. Mehr Details und Infos bekommt ihr dann, wenn ihr die Regionen und lokalen Schauplätze erkundet. Im Spielverlauf bekommt ihr auch Späher, die ihr vorausschicken könnt, um eine präzise Location für Quest-Aufgaben zu bekommen.
Auch die Aussichts- aka Synchronisationspunkte verhalten sich anders, in Shadows schaltet ihr dadurch nicht mehr eine Reihe von Map-Icons in einem bestimmten Bereich. Vielmehr handelt es sich um eine Reihe wichtiger Points of interest, die ihr manuell anwählen und zum Kompass hinzufügen könnt. Das Ziel besteht hier darin, euch eine "aktivere Möglichkeit zu geben, euer nächstes Abenteuer zu finden".
Ebenso gibt es keinen tierischen Begleiter mehr, der für euch die Umgebung ausspäht. Ihr müsst einen guten Aussichtspunkt finden, die Umgebung beobachten und euer Vorgehen planen, dabei wichtige Items und Gegner markieren.
Neu sind die Safe houses, bei denen es sich um definitiv sichere Punkte zur Schnellreise handelt. Auch die Aussichtspunkte dienen weiter als Ziel für eine Schnellreise, können aber auch in gefährlichen Feindgebieten liegen. Weiterhin füllt ihr dort eure Rationen und Werkzeuge, Munition auf, akzeptiert Aufträge und so weiter.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Objective Board, bei dem neue Ziele, Aufgaben und Herausforderungen auftauchen. Oder vielmehr Hinweise darauf, die ihr dann zusammenfügen müsst, um das entsprechende Ziel aufzuspüren – oder ihr lasst eure Späher diese Aufgabe erledigen.
Das Pathfinder-Tool des Spiels soll euch indes dabei helfen, falsche Abkürzungen zu vermeiden, die ansonsten eure Reisezeit erhöhen würden. Was durchaus sinnvoll anmutet, zumal ihr nicht mehr überall hinaufklettern könnt. Wählt ihr ein Ziel auf der Karte aus oder setzt eine eigene Markierung, könnt ihr Pathfinder aktivieren, woraufhin euch dann mit einer weißen Linie auf dem Boden der kürzeste Weg angezeigt wird.
Assassin's Creed Shadows wird am 20. März 2025 für PC, Xbox Series X/S und PlayStation 5 veröffentlicht.