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Ausgaben der Kunden für Spiele übertrumpfen die für Musik

Schon in diesem Jahr

Die Spielebranche ist weiter am Boomen und wird laut einer neuen Studie von Pricewaterhouse Coopers noch in diesem Jahr die Musikindustrie übertrumpfen. Die Wachstumsrate für unser liebstes Hobby steigt demnach bis mindestens 2011 schneller als die durchschnittlichen Raten der Unterhaltungsindustrie. Der Grund dafür liege vor allem in den neuen Konsolen, drahtlosem Spielen, Ingame-Werbung und Online-Gaming.

Wie der Hollywood Reporter berichtet, wird der Marktwert im Jahr 2011 ganze 36,4 Millarden Euro betragen, während die Wachstumsrate in den nächsten fünf Jahren jeweils 9,1 Prozent beträgt. Der komplette Unterhaltungsmarkt kommt lediglich auf 6,4 Prozent im gleichen Zeitraum.

Der asiatische Raum wird zukünftig am meisten Geld für Spiele ausgeben. Die Berechnungen belaufen sich hier auf 14 Milliarden Euro im Jahr 2011 mit einer Wachstumsrate von 10 Prozent. Übertrumpft wird diese aber lediglich von der EMEA-Region (10,2 Prozent), bestehend aus Europa, dem Mittleren Osten und Afrika. Für den US-Markt erwartet man unterdessen einen Umsatz von 9,3 Milliarden Euro bei einer Steigerung von 6,7 Prozent.

In der Analyse ist übrigens nur die Software mit eingerechnet, Hardware oder andere Zubehörteile wurden nicht berücksichtigt. "Videospiele sind eine der aufregendsten Geschichten in punkto Wachstumszahlen.", so Marcel Fenez von Pricewaterhouse Coopers.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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