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Batman: Arkham Origins: Rocksteady vertraut WB, viele Details zum Spiel

Ein jüngerer Batman muss sich in der Weihnachtszeit beweisen.

Update (10.04.2013): Entwickler Rocksteady hat Vertrauen in WB Games Montreal, wie Rocksteadys Sefton Hill der Game Informer (via CVG) erzählt hat.

“Rocksteady ist begeistert, dass WB Games Montreal das Prequel zum Batman-Arkham-Franchise entwickelt“, sagt er. „Wir sind zuversichtlich, dass dieses fähige Team ein fantastisches Spielerlebnis erschaffen und die Ursprünge des Arkhamverse zum Leben erwecken wird.“

“Es gibt uns die Gelegenheit, die Dinge ein wenig aufzufrischen“, sagt unterdessen Arkham Origins' Creative Director Eric Holmes. „Die Charaktere, die Ideen, die Dynamik zwischen Batman und anderen Charakteren und auch die Spielwelt. Batman wurde noch nicht zu dem Charakter, den wir kennen und mit dem wir vertraut sind.“

Darüber hinaus sind erste Details aus der neuen Ausgabe der Game Informer (via CVG) ins Netz gelangt.

  • Arkham Origins startet offensichtlich an Heiligabend und noch früh in Batmans Karriere, vor den Ereignissen der beiden bisherigen Titel. Inspirieren ließ man sich von Batman: Year One und Legends of the Dark Knight.
  • Black Mask setzt ein Kopfgeld auf Batman aus, weswegen Attentäter und Superschurken aus dem DC-Universum sich auf den Weg nach Gotham machen.
  • Mit ihnen nimmt es Batman auf, gleichzeitig will er herausfinden, warum Black Mask ihn töten will. Und dann wäre da noch das GCPD, das er davon überzeugen muss, dass sie auf der gleichen Seite stehen.
  • Die Entwicklung der Wii-U-Version von Arkham City hat WB Games Montreal genutzt, um sich mit der Unreal Engine und Rocksteadys Code vertraut zu machen.
  • Creative Director Eric Holmes war zuvor Lead Designer von The Inrecdible Hulk: Ultimate Destruction und war als Autor für Transformers: Megatron Origins tätig. Außerdem arbeitete er bei Epic, kennt sich also mit der Unreal Engine aus.
  • Rocksteady bietet hinsichtlich der Technik, Spielmechaniken und Engine seine Hilfe an, um die Story kümmert man sich in Montreal jedoch alleine.
  • Die Demo, die der Game Informer gezeigt wurde, startet nach rund einer Stunde Spielzeit, als Batman gerade einen Waffenhandel auf dem Jezebel Plaza beobachtet.
  • Gotham ist zu der Zeit vom Schnee bedeckt und Weihnachtsbeleuchtung findet sich überall in der Stadt als Dekoration.
  • Die Attentäter von Black Mask haben die Kriminalitätsrate gesteigert.
  • Old Gotham ist noch kein Gefängnis.
  • Der offensichtlichste Unterschied ist die Amusement Mile, die noch nicht überflutet wurde.
  • Batman will herausfinden, warum Black Mask ihn töten will und versucht vom Penguin entsprechende Informationen zu erhalten.
  • Große Änderungen am Free-Flow-Kampfsystem wird es nicht geben. „Wenn es nicht kaputt ist, braucht man nichts zu reparieren“, sagt Senior Producer Ben Mattes.
  • Die Grundlagen des Kampfsystems bleiben also wie gewohnt, aber neue Elemente oder Taktiken kommen natürlich hinzu.
  • Neue Gegnertypen sollen Batman dazu zwingen, neue Moves zu benutzen.
  • Seine Fähigkeiten hat Batman noch nicht gemeistert, weswegen er manchmal auch ein wenig zu weit geht und etwa einen Gegner beim Verhör ohnmächtig schlägt. Stattdessen scannt er sein Telefon nach Informationen.
  • Mit dem Batwing begibt er sich zur Nordostküste, wo sich die Operationsbasis von Penguin befindet. Den Batwing kann man zwar nicht selbst steuern, aber er ist Teil der Zwischensequenzen und kann für Schnellreisen benutzt werden.
  • Man kann wieder gleiten, Takedowns und all die bekannten Manöver ausführen, in Penguins altem Schiff nutzt er seinen Predator-Modus.
  • Die neue Remote Claw funktioniert so ähnlich wie der Greifhaken in Just Cause 2. Batman kann zwei Objekte miteinander verbinden und zum Beispiel zwei Gegner zusammenstoßen lassen, Objekte auf Feinde schleudern und so weiter.
  • An einer Stelle nutzt Batman die Remote Claw etwa dazu, ein explosives Fass an einem anderen Objekt hängen zu lassen, was wiederum Gegner anlockt. Mit dem Batarang durchtrennt er dann das Seil und schaltet die Widersacher aus.
  • Später trifft er auf Penguin, der gerade mit einem gefesselten Alberto Falcone spricht und ihn davon überzeugen will, das Waffengeschäft aufzugeben. Als Batman hinzukommt, kämpft er gegen Penguin, schleudert ihn in einen Spiegel. Bevor er aber Informationen erlangen kann, wird er selbst von einem Greifhaken aus dem Raum befördert, versucht sich noch an einer Tür festzuhalten, wird aber dann mit Deathstroke konfrontiert.
  • WB Montreal will eine Geschichte „innerhalb eines Detektiv-Umfelds“ erzählen, nennt dabei die BBC-Serie Sherlock als Inspirationsquelle.
  • In einem späteren Abschnitt durchsucht Batman einen Raum in der First-Person-Perspektive nach Hinweisen auf die Geschehnisse, findet etwa Spuren von Kugeln und andere interessante Dinge.
  • Der Batcomputer im Batcave spielt Simulationen ab, die man sich so oft und aus jedem Blickwinkel anschauen kann, wie man möchte. Man kann sie langsamer abspielen, pausieren und findet dort weitere Hinweise.
  • In Gotham City findet man zusätzlich kleinere und größere Nebenaufgaben, die einem als Abwechslung und Pause von den Kampfszenarien dienen.
  • Old Gotham macht die Hälfte der Spielwelt aus. Ebenso existiert New Gotham und insgesamt soll die Spielwelt doppelt so groß sein wie in Arkham City.
  • Um auf neue Inhalte in der Stadt zuzugreifen, muss Batman ein Netzwerk aus Türmen hacken, die normalerweise ein Störsignal senden, wodurch er weder den Batwing zu sich rufen noch interessante Punkte aufspüren kann. Man vergleicht es mit den Türmen in Far Cry 3.
  • Ebenso soll es dynamische Ereignisse geben, die man „Crime in Progress“ nennt. Das könnten beispielsweise Polizisten sein, die man vor einer Gangstergruppe rettet. Andernorts bewahrt man einen Spitzel davor, von einem Dach geworfen zu werden. Wenn man sich diesen Aufgaben widmet, verbessert das Batmans Ruf.
  • Mit einem „Most Wanted System“ soll man auch außerhalb der eigentlichen Story Schurken verfolgen können.
  • Das Dark-Knight-System bietet unterdessen immer schwieriger werdende Aufgaben. Es sind nicht wirklich Tutorials, sollen den Spieler aber besser mit Kämpfen oder Stealth-Mechaniken vertraut machen. Als Belohnung bekommt man Erfahrungspunkte oder Skill-Upgrades.
  • Der Challenge-Modus wird dadurch nicht ersetzt, er soll „in irgendeiner Form“ vorhanden sein.

Originalmeldung: Warner hat heute Batman: Arkham Origins angekündigt.

Wie GameFocus berichtet, erscheint der Titel Ende Oktober für PC, PlayStation 3, Wii U und Xbox 360. Next-Gen-Konsolen wurden zumindest derzeit nicht erwähnt.

Um die Entwicklung des Titels kümmert sich diesmal jedoch nicht Rocksteady, sondern WB Games Montreal.

Arkham Origins spielt demnach mehrere Jahre vor den bisherigen Arkham-Spielen. Ihr sollt einen jüngeren Batman steuern, der viele seiner Gegenspieler beziehungsweise andere Charaktere zum ersten Mal trifft.

Das Spiel ziert auch das Cover der neuen Ausgabe der Game Informer und nutzt Rocksteadys modifizierte Unreal Engine als Grundlage. Creative Director ist Eric Holmes, der an den Spielen The Incredible Hulk: Ultimate Destruction und Prototype gearbeitet hat.

Darüber hinaus soll ein Ableger namens Batman: Arkham Origins Blackgate für den Nintendo 3DS und die PlayStation Vita. Dabei handelt es sich um ein Metroid-artiges 2.5D-Spiel, das nach den Ereignissen in Arkham Origins spielt.

Für die Entwicklung von Blackgate ist Armature Studio verantwortlich, das von ehemaligen Mitarbeitern der Retro Studios gegründet wurde.

In diesem artikel

Batman Arkham Origins

Android, iOS, PS3, Xbox 360, Nintendo Wii U, PC

Batman: Arkham Origins Blackgate

PlayStation Vita, Nintendo 3DS

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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