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Bericht: Umsätze mit MMO-Abos sinken

Mikrotransaktionen im Aufwind

Einem Bericht des Marktforschungsunternehmens Screen Digest zufolge ist der Umsatz mit MMO-Abos in Europa und den USA im Jahr 2010 zum ersten Mal seit 2002 (seitdem erfasst man entsprechende Daten) gesunken.

Zwar kam man insgesamt immer noch auf einen Umsatz von 1,58 Milliarden Dollar, gegenüber dem Vorjahr entspricht das jedoch einem Minus von 5 Prozent. Zuvor stiegen die Umsätze in den Jahren 2009 und 2008 noch um 10 beziehungsweise 21,6 Prozent. Bis 2015 rechnet man damit, dass der Umsatz auf rund 1,33 Milliarden Dollar sinkt.

Im Gegenzug befinden sich Mikrotransaktionen im Aufwind. 2010 wurde damit laut Screen Digest ein Umsatz von 1,13 Milliarden Dollar erzielt - eine Steigerung von 24 Prozent gegenüber dem Jahr 2009.

Aufgrund der vielen prominenten Neuzugänge im free-to-play-Bereich - Dungeons & Dragons Online, Der Herr der Ringe Online, Champions Online oder Age of Conan - erscheint das allerdings auch nicht wirklich überraschend.

Man nimmt daher an, dass auf Abonnements basierende MMOs wie World of WarCraft in Zukunft eher die Ausnahme als die Norm darstellen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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