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BILD: 'Killer-Schüler' haben Final Fantasy VII nachgespielt

Laut 'Ermittlerkreisen'

Wie BILD heute berichtet, sollen die mutmaßlichen Mörder von zwei Menschen in Tessin mit ihrer Tat Final Fantasy VII nachgespielt haben.

Aus "Ermittlerkreisen" will die Zeitung erfahren haben, dass die beiden 17-jährigen Schüler zwei Charaktere des Spiels als Idole sahen: "'Sephiroth', der mit seinem Langschwert unschuldige Bewohner tötet. Und 'Reno', der den Anführer der Guten killen soll.", werden in dem Artikel explizit genannt.

Die Jungen sollen sich am Abend der Tat gegenseitig mit diesen Namen angesprochen haben. "Wollten sie sein wie ihre Vorbilder, ohne Gnade töten, wie sie es schon hundertmal am PC geübt hatten?", fragen die Autoren deshalb. Die Polizei soll die Festplatten der beiden mutmaßlichen Täter übrigens sicher gestellt haben.

Nach Titeln wie Doom und Grand Theft Auto wird damit also erstmals auch ein vermeintlich harmloses Spiel mit einem Verbrechen in Zusammenhang gebracht: Final Fantasy VII wurde von der USK im Jahre 1997 für Spieler ab 12 Jahren freigegeben - zumal es nicht zuletzt aufgrund seines Comic-Looks kaum als realitätsnah bezeichnet werden kann.

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Über den Autor

Fabian Walden

Freier Redakteur

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