Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

BioWares Zeschuk: 3D ist 'teuer'

'Wirklich teuer'

3D-Technologie ist für BioWares Greg Zeschuk derzeit einfach noch zu teuer, aber dennoch glaubt er, dass 3D etwas bringen kann, wenn man es denn richtig umsetzt.

"Einfach gesagt, es ist teuer. Es ist wirklich teuer", so Zeschuk im Gespräch mit GamesIndustry. "Jemanden aufzufordern, seinen 1.000-Dollar-Fernseher in den Keller zu stellen und einen neuen 1.500-Dollar-Fernseher zu kaufen, dazu noch die penetranten und teuren Brillen, wird das Ganze nur komplizierter machen."

"Es ist teuer, aber letztendlich läuft es auf die Frage hinaus, ob die Spielererfahrung besser oder gleich ist? Es ist besser. Mit der Zeit erkennt man, dass Sportsendungen besser aussehen. Spiele tun das ebenfalls, wenn sie gut umgesetzt werden. Ein Teil des Problems ist die Auffassung, dass es einfach nur ein Gimmick ist."

"Die ersten 3D-Filme wurden einfach nur gemacht, um irgendwelche Objekte auf den Bildschirm zu werfen. Ich habe mir einen Kinderfilm angesehen, in dem es all diese Sequenzen gab, die im Hinblick auf die Story keineswegs großartig, sondern lediglich vorhanden waren, um die 3D-Effekte zu zeigen. Dieser Weg ist komplett falsch, dadurch reduziert man es auf ein simples Gimmick. Sobald wir diesen Punkt überschreiten, auch hinsichtlich der Kosten, der Brillen... aber das ist noch ein langer Weg."

Nintendos 3DS hält er hingegen für interessant, weil das Unternehmen einmal mehr eine eigene Richtung einschlägt: "Ich denke, er ist wirklich interessant, insbesondere weil er viele Probleme mit 3D löst. Der Preis, ich muss keine verrückte Brille tragen. Es fühlt sich wesentlich natürlicher ein, weil man einfach nur den Fokusabstand anpasst."

"Wir alle haben verschiedene Augen und bevorzugte Distanzen, man probiert also damit herum und es funktioniert wirklich. Es ist lustig, dass Nintendo es tut, denn erneut übertrumpfen sie alle anderen auf clevere Art und Weise", sagt er. "Jeder andere macht das, was sie [mit der Bewegungssteuerung] bereits vor fünf Jahren getan haben und hier nehmen sie wieder eine Vorreiterrolle ein."

Read this next