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Bully klagt wegen Bully

Es bestehe Verwechslungsgefahr

Der durch die Bullyparade oder Filme wie Der Schuh des Manitu und Traumschiff Surprise bekannt gewordene Michael "Bully" Herbig klagt vor dem Landgericht München gegen Take Two und deren Spiel Bully: Die Ehrenrunde.

Nach Angaben seiner Anwältin möchte er nicht mit einem "Gewaltspiel" in Verbindung gebracht werden. Aufgrund der Tatsache, dass Take Two ein Spiel zu Traumschiff Surprise veröffentlicht hatte - bestehe zudem eine erhöhte Verwechslungsgefahr.

Der Publisher gibt derweil an, dass man das Spiel weltweit unter dem gleichen Namen vertreibe. Zudem habe "Bully" unter anderem in Amerika eine eigene Bedeutung. Hierzulande bezeichnet damit beispielsweise auch eine Hunderasse. Darüber hinaus bezweifelten Take Twos Anwälte noch "die allgemeine Bekanntheit" von Herbigs Spitzname.

Die Richter selbst halten das Spiel übrigens nicht für brutal. Den Vorschlag hinsichtlich einer gütlichen Einigung lehnten beide Parteien ab, weswegen die Zivilikammer nun am 16. September über diesen Fall entscheidet.

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