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Cartel: Paradox entwickelt Syndicate-inspiriertes Strategiespiel

Kontrolliert euer Squad

Paradox Interactive hat mit Cartel ein Syndicate-inspiriertes Strategiespiel angekündigt.

"Wir befinden uns an einem Punkt, an dem es viele klassische PC-Spiele gibt und die Leute Remakes oder Neuinterpretationen machen", erklärt Paradox' Shams Jorjani. "Eines davon ist Syndicate, das von Starbreeze entwickelt wird. Es war das am schlechtesten gehütete Geheimnis der schwedischen Spieleindustrie! Aber nun ist es bekannt und wir waren sehr an den Reaktionen darauf interessiert."

"Zwischenzeitlich dachten wir darüber nach, welche Arten von coolen Spielen wir gerne sehen würden, weil niemand anderes sie mehr macht. In dieser Zeit gab es jemanden bei 2K, der sagte, dass man keine rundenbasierten Spiele mehr machen könne und das neue X-Com aus diesem Grund ein Shooter sei. Wir haben unglaublich großen Respekt vor den Starbreeze-Jungs, sie machen tolle Spiele, aber die Ankündigung startete eine Diskussion darüber, 'was in einem Namen steckt'. Was macht ein Syndicate-Spiel aus? Die Welt? Das Gameplay? Die Plattform? Der Name? Was ist es?"

"Aus dieser Diskussion heraus ist Cartel entstanden", so Jorjani.

Das grundsätzliche Ziel des Spiels besteht darin, mit dem eigenen Cartel den Krieg zu gewinnen, wobei die Organisationen hier auf dem Konzept der so genannten "Megacorps" basieren.

"Man eliminiert die anderen Kartelle, indem man Missionen erledigt, bei denen man sich zwischen verschiedenen Strategien entscheiden kann", erklärt er weiter. "Das Spiel teilt sich daher in zwei Teile auf. Man hat den actionreichen Missions-Teil und den Teil, der zwischen diesen Einsätzen spielt. Während der Aufträge kontrolliert man ein Squad mit Elite-Soldaten und -Spezialisten, die sich im RTS-Stil steuern lassen. Es gibt viele verschiedene Missionsarten, zum Beispiel Erkundungs-, Sabotage-, Rettungs- oder Attentatsmissionen. Mit diesen Dingen experimentieren wir derzeit, um die Einsätze abwechslungsreich und interessant zu gestalten."

"Natürlich schickt man seine Agenten auch nicht blind auf eine Mission. Man rüstet sie aus, individualisiert sie und ihre Waffen. Es dreht sich alles darum, euch die Kontrolle über eure Gang zu geben. Ihr seid verantwortlich dafür, dass die Teams passend ausgerüstet sind."

Einige der Missionen sollen zwar auch geskriptet sein, besonders als Teil der Kampagne, aber es wird auch viele dynamische Elemente geben.

"In unseren Missionen wird es stets Parameter geben, die sich verändern", sagt er. "Ein großer Teil des Spiels dreht sich darum, vorauszuplanen, aber auch darum, sich an Veränderungen innerhalb des Auftrags anzupassen. Man braucht Eventualitäten."

Mit einer Veröffentlichung des Spiels könne man durchaus in zwölf bis 18 Monaten rechnen, aber auch nur dann, wenn das Team "mit der Formel zufrieden" ist.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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