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China verbietet den Verkauf von Animal Crossing: New Horizons

Nachdem es die Hong-Kong-Protestbewegung für sich entdeckte.

Offiziell zum Verkauf freigegeben ist Animal Crossing: New Horizons in China bis jetzt noch nicht, was Spieler in China aber nicht davon abhielt, sich das Spiel über eBay-ähnliche Seiten wie Taobao oder Pinduoduo zu importieren - oder die Region auf der Switch umzustellen und es im eShop zu kaufen.

Jetzt haben Taobao und Pinduoduo den Verkauf des Spiels nach einer Aufforderung der chinesischen Behörden eingestellt. Das liegt nach Angaben von Niko Partners' Analyst Daniel Ahmad zum einen daran, dass New Horizons zuletzt von der Hong-Kong-Protestbewegung für ihre Zwecke genutzt wurde und entsprechende nutzergenerierte Inhalte erstellt wurden. Und die verbreiteten sich dann schnell in sozialen Medien.

Oder anders gesagt: Es ist eine andere Form des Protests inmitten der COVID-19-Krise.

Chinas Rechtsprechung sieht vor, dass Videospiele unter anderem keine Inhalte enthalten dürfen, die die "nationale Einheit, Souveränität oder territoriale Integrität" des Landes gefährden - sowie eine Reihe weiterer Dinge.

Einfach habe man es dabei aber nicht. Der Titel ist weiterhin offline und online spielbar und nach wie vor erhältlich. Zum einen durch den Wechsel der eShop-Region, zum anderen bei bestimmten Händlern oder under der Ladentheke.

Habt ihr Spaß auf eurer Insel, dann schaut doch mal bei unseren Animal Crossing: New Horizons Tipps und Tricks vorbei!

Und hier lest ihr mehr zu Animal Crossing: New Horizons.

In diesem artikel

Animal Crossing: New Horizons

Nintendo Switch

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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