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Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3

Von A bis Z – Teil 1

F wie Fähigkeiten

Jede Einheit in Alarmstufe Rot verfügt über eine Sekundärfunktion. Das erlaubt völlig neue Taktiken und erfordert noch mehr Köpfchen von Euch, schließlich folgt das System dem Stein-Schere-Papier-Prinzip. Die sowjetischen Soldaten nutzen primär beispielsweise ihre AK-47. Die Peacekeeper der Alliierten haben mit ihren Schrotflinten da nur wenig zu melden und werden zerlegt, bevor sie überhaupt in Reichweite kommen.

Die Lösung: Neue Peacekeeper bauen und ihre Sekundärwaffe ausrüsten - einen Schild. Somit nähern sie sich halbwegs sicher, bis sie in Schussdistanz sind und ihren Gegner ausschalten können. Aber das war längst nicht alles. Exakt für diese Methode haben die Sowjets wieder ein Gegenstück im Arsenal. AK-47 wegpacken, Molotov Cocktails in die Hand nehmen. Da hilft auch ein Schild nur wenig. Überträgt man dieses Beispiel auf alle Truppen, erhält man eine gute Vorstellung von der taktischen Tiefe dieses Systems.

G wie Geplänkel

Kampagne durch? Keine Lust auf Online-Matches? Dann ab ins Geplänkel. Gegen die KI-Gegner kann man sich richtig schön austoben, neue Taktiken ausprobieren und bestehende Vorgehensweisen verfeinern.

Die Tesla-Waffen grillen zuverlässig den Gegner.

H wie Hell March

Wenn es um den Soundtrack von Alarmstufe Rot geht, fällt zumeist nur ein Name: Hell March. Das markante Musikstück von Frank Klepacki ist eines der wichtigsten Erkennungsmerkmale der Reihe. Und gerade deswegen dürften sich vermutlich viele Fans darüber freuen, dass Electronic Arts ihn für den dritten Teil wieder mit einbezogen hat. Selbstverständlich inklusive einer dritten Auflage des Hell March.

I wie Interface

Command & Conquer ist berüchtigt für seine Bauleiste am rechten Bildschirmrand. Es gehört einfach dazu. Die negativen Stimmen, nachdem man in Generals mit einem System wie in StarCraft oder anderen Strategiespielen herumexperimentierte, lassen sich daher gut nachvollziehen. Tiberium Wars brachte die gewohnte Mechanik in einem modernen Design wieder zurück. Selbiges tut Alarmstufe Rot 3. Der größte Vorteil besteht natürlich darin, dass man nicht stets in seine Basis zurückkehren muss, um neue Truppen zu rekrutieren. So war es und so soll es auch bleiben.

J wie Japan

Eine neue Partei mischt im dritten Teil munter mit: Die Japaner. Alternativ bezeichnet man sie auch als das Reich der aufgehenden Sonne. Heimlich, still und leise haben sie sich nach den Geschehnissen, die zur Geschichte von Alarmstufe Rot 3 führen, zu einem nach der Weltherrschaft strebenden, gefährlichen Gegner entwickelt, den man keineswegs unterschätzen sollte. Nicht umsonst führt die japanische Armee allerlei moderne und vor allem ungewöhnliche Technik auf das Schlachtfeld.

Das Schiff wird zum Eisberg.

K wie Kopierschutz

Die Verwendung von SecuROM für Spiele wie Spore, FIFA 09 oder Far Cry 2 sorgt derzeit für wenig begeisterte Kunden. Auch in diesem Fall wird man das umstrittene System einsetzen. Das bedeutet konkret, dass man eine Online-Authentifizierung durchführen muss und den Titel ausschließlich auf bis zu fünf Rechnern installieren und spielen kann. Anschließend hilft wie üblich der Support weiter.

L wie Los Angeles

Einmal mehr zeichnet sich Electronic Arts' Entwicklerstudio in Los Angeles für die Produktion des Spiels verantwortlich. Nach der Auflösung von Command & Conquer-Erfinder Westwood Studios wechselte die Reihe dorthin und wird seitdem von ihnen gehegt und gepflegt. Und ein Ende ist vermutlich noch längst nicht in Sicht.

Am morgigen Sonntag folgt der zweite Teil des Alphabets. Logischerweise mit den Buchstaben M bis Z.

In diesem artikel

Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3

PS3, Xbox 360, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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