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Command & Conquer wohl doch mit Singleplayer, free-to-play-Wechsel erklärt

EA will den Service im Hinblick auf die Wünsche der Spieler weiterentwickeln.

Vor kurzem hieß es, dass die neue free-to-play-Plattform Command & Conquer (ehemals Generals 2) zum Start ohne Singleplayer auskommen muss.

Nun gab EAs Frank Gibeau an, dass man die Wünsche der Fans diesbezüglich auf jeden Fall vernommen habe. Dank des free-to-play-Modells könne man das Spiel auch wunderbar anpassen.

"Mit Command & Conquer verfolgen wir die Absicht, ein AAA-Spielerlebnis zu erschaffen", verrät er gegenüber Polygon. "Und damit meine ich, dass wir die Frostbite-Technik nutzen, wir haben eine sehr moderne Grafik."

"Bedeutet das, dass es keinen Singleplayer haben wird? Nein, wir haben sehr klar und lautstark vernommen, dass das für die Leute wichtig ist. Das Tolle an free-to-play ist, dass wir Dinge verändern und anpassen können anstatt einfach nur zu sagen, 'tut mir leid, es steht zwei Monate vor der Veröffentlichung und es ist was es ist.' Bei uns ist es eher so: 'Wir sprechen mit free-to-play den größten Markt an und können es mit der Zeit weiterentwickeln, basierend auf dem, was innerhalb dieses Dienstes passiert.'"

Command & Conquer basiert anfangs auf dem Generals-Universum, allerdings will man früher oder später auch Einheiten aus dem Tiberium- und Alarmstufe-Rot-Universe auf die Schlachtfelder bringen.

"Man ist in der Lage, einige Sachen zu haben, nach denen die Fans schon seit Jahren fragen. Ihr sieht ja diese Diskussionen. Dieser Panzer aus Alarmstufe Rot ist besser als dieser andere da."

"Unser Ziel besteht darin, den Service auf Basis dessen weiterzuentwickeln, was die Leute haben wollen. Und das ist das Tolle an free-to-play: Man arbeitet daran, während man Informationen von seiner Zielgruppe bekommt. Wenn man ein Premium-Spiel entwickelt, setzt man alles auf eine Karte. Man gibt eine Menge Geld aus, um ein bestimmtes Spielerlebnis zu erschaffen. Dann bringt man es raus, um zu sehen, wie die Leute darauf reagieren."

Ursprünglich hatte EA Command & Conquer: Generals 2 im Rahmen der letztjährigen Video Game Awards angekündigt. Den Wechsel zum free-to-play-Modell gab man dann im Rahmen der gamescom bekannt - interessanterweise aber nicht auf der eigenen Pressekonferenz. Mit dem Spiel möchte man jedenfalls auch die Ansichten der Leute im Hinblick auf das free-to-play-Modell ändern.

"Ich kann nachvollziehen, warum das ein zweischneidiges Schwert ist und warum die Leute free-to-play als Mist betrachten. Darum versuchen wir das mit Command & Conquer zu ändern und hoffen, dass auch andere Unternehmen diesem Beispiel folgen."

Selbst eine Konsolen-Version wollte Gibeau nicht ausschließen: "Wenn es an irgendeinem Punkt in Zukunft Sinn macht, es auf Xbox Live oder ins PSN zu bringen, weil die Plattform das erlaubt, werden wir das definitiv tun."

Um die Entwicklung kümmert sich BioWare Victory, der Startschuss ist für das kommende Jahr vorgesehen.

Command & Conquer - gamescom-Trailer

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