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Crackdown 3: Tech-Demo zeigt, wie detailliert man die Umgebungen zerstören kann

Update: Zerstörung nur, wenn man online spielt.

Update (7.8.2015): Wie schon vermutet, ist der im Video zu sehende Grad an Zerstörung dem Mehrspielermodus vorbehalten. Heißt, ihr müsst online spielen, damit die an die Microsoft-Server gebundene Technik greift.

"Zerstörung ist ausschließlich für den Multiplayer-Modus. Ihr müsst für den Multiplayer online sein, und an diesem Punkt können wir eine Verbindung zur Cloud aufbauen und das Erlebnis wirklich erweitern", so Dave Jones vom Entwickler Reagent.

Der Singleplayer-Modus soll dagegen auch offline spielbar sein und einen deutlich geringeren Grad an Zerstörung zulassen.

Jones sagte weiterhin, sein Team wolle das Online-Spiel und dessen Möglichkeiten der Verwüstung für moderate Internetverbindungen der Stärke 2 bis 4 Mbit optimieren.


Originalmeldung: Crackdown 3 sieht großartig aus, und das sage ich in erster Linie nicht als Fan der Vorgänger. Es ist, seien wir ganz ehrlich, die zerstörbare Umgebung, die uns Jungs feuchte Hosen Hände und Augen verschafft.

Anhand einer zehnminütigen Tech-Demo - Video in der Mitte - ging Microsoft näher ins Detail, wie es krachen und wofür man das nutzen kann.

Demnach besitzen die Geschosse verschiedener Waffenarten verschiedene Durchschlagskraft, logisch, was man prima an einer wie dafür hergerichtet in der Gegend stehenden Wand erkennen kann. Mit einer Pistole lassen sich kleine Löcher hineinschießen und bei jedem Treffer bröckelt etwas Putz heraus.

So weit, so Stranglehold, aber es geht weiter. Wollt ihr euch etwa frech eine eigene Tür setzen, "genügt" es, ein möglichst enges Kreismuster in die Wand zu ballern - das Mittelstück fällt dann raus. Mit einem schweren Gewehr habt ihr es hierbei deutlich einfacher und müsst weniger Anstrengungen unternehmen.

Cover image for YouTube videoCrackdown 3: Pre-Alpha demo footage

Richtig cool wird's, wenn man Gebäudefassaden langsam wegschießt oder Brücken stürzen lässt. Erwischt es tragende Elemente, kann man das Haus in Echtzeit in sich zusammenklappen sehen. Die auf den Boden krachenden Trümmerteile können wiederum woanders Schaden anrichten und so weiter und so fort.

Man muss sicher erwähnen, dass die Waffen in der Vorführung zu Demonstrationszwecken etwas mächtiger sind und das Cloud-basierte System am Ende vielleicht keine komplette Stadt einreißen kann. Wer weiß das schon.

Gerade für Leute wie mich, die Red Faction Guerrilla immer noch verzückt mit Freunden im Hot-Seat-Modus spielen, ist das hier der nächste Schritt.

Microsoft, ein solcher Modus wäre doch was, oder?

In diesem artikel

Crackdown

Xbox One, PC

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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