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Dark Souls 2: Crown of the Sunken King - Letzter Boss: Sinh, der ruhende Drache

Dark Souls 2: Crown of the Sunken King - Komplettlösung: Der Kampf gegen den finalen Boss des DLCs, den ruhenden Drachen, steht an.

Der letzte Boss in diesem DLC. Nähert euch dem mit Säulen gesäumten Kampfplatz und im Hintergrund schält sich dieser steinerne Drachenwächter aus der Dunkelheit. Er hat vieles von dem, was Kalameet in Artorias of the Abyss und der Drachenboss am Ende von Aldias Festung hatten. Er ist eine gewaltige Erscheinung, furchteinflößend auf den ersten Blick, aber gar nicht so schwer auf den zweiten.

Direkt nach dem Betreten wird er sich aufrichten, kurz Feuer speien, dann auf allen Vieren seinen Hals zur Seite neigen, auf euch zustürmen und euch damit schlagen. Selbst mit erhobenem Schild und ordentlich Ausdauer raubt euch dieser Angriff Energie, also solltet ihr lieber zur Seite weghechten. Wann immer er diese Attacke benutzt, solltet ihr bemüht sein, euch aus der Schussbahn zu bringen. Blocken hilft hier nur zum Teil.

Steht ihr näher an ihm dran, etwas auf Halshöhe, um darauf einzuschlagen, benutzt er auch gern seine Vordergliedmaßen zum Zuschlagen. Für den Fall gilt dasselbe: nicht blocken, sondern lieber ausweichen. Ein Schild fängt zwar fast den Schaden ab, aber ihr verliert die komplette Ausdauer, und wenn Sinh dann noch einmal mit dem Arm aufstampft, sitzt das richtig.

Ein Drache speit natürlich auch Feuer, und es ist wichtig zu erwähnen, dass seines auf dem Kampfplatz Giftwolken hinterlässt. Die verschwinden zwar nach kurzer Zeit wieder und ihr seht anhand einer Leiste, wann ihr vergiftet werdet, aber seid darauf vorbereitet, jederzeit in eine solche Wolken geraten zu können.

Bleibt er beim Feuerspeien auf dem Boden und streckt seinen Hals nach vorn, will er euch aus der Entfernung grillen. Rennt nicht zur Seite weg, da er seinen Hals schneller dreht, als ihr rennen könnt, und euch somit trotzdem erwischt. Sprintet lieber seitlich nach vorn in Richtung seines Halses. Seid ihr erst mal auf Höhe des Mauls, können euch die Flammen nicht mehr erwischen. Mehr noch: Steht ihr seitlich an seinem Hals, während er ihn dreht, drückt er euch damit zur Seite weg und schützt euch vor seiner eigenen Attacke - hier kann man schön viele Treffer landen.

Fliegt er in die Luft und flattert vor euch herum, sind zwei Aktionen möglich. Er spuckt feurige Geröllhaufen in eure Richtung. Hierbei kann man einfach zur Seite weg oder geradeaus in seine Richtung rennen, was auch zu bevorzugen ist. Der zweite Angriff aus der Luft heraus ist nämlich ein Sturzflug, wie ihn auch Kalameet beherrscht, und als solcher sehr gefährlich. Rennt ihr, während er in der Luft ist, ihm stets entgegen, hat er meist nicht mehr den Platz für so einen Angriff.

Aber Vorsicht: Landet er mit seinem vollen Körper auf euch, werdet ihr niedergedrückt und tragt nicht bloß ein paar Kratzer davon. All das macht ihn zu einer imposanten Erscheinung. In den ersten Runden wirkt er verdammt stark und zäh, und das ist er auch.

Trotz allem ist er ein recht einfacher Boss. Alles, was ihr tun müsst, ist unter bzw. hinter ihm zu bleiben. Macht euch nicht die Mühe, ihn von Angesicht zu Angesicht zu bekämpfen. Dort benutzt er seinen Hals oder die Arme, um euch wegzuschlagen, oder beißt einfach zu, was alles viel Energie kostet. Umkreist ihn ständig und greift schräg von der Seite oder, besser noch, von hinten an (hierbei empfiehlt sich die Aufhebung der Zielfixierung). So kann er sich nur schwer wehren und bietet jedes Mal Zeit für mindestens zwei Angriffe.

Versucht auch, unter seinen Körper zu kommen, ähnlich wie man es beim Wolf Sif aus dem ersten Teil oder dem Königlichen Rattenprüfer bei den Türen des Pharros tun konnte. Schlagt dann einfach ohne Zielfixierung auf seine Beine ein. Stellt er sich auf die Hinterbeine und richtet sich auf, setzt er zum Feuerspucken an. In dem Fall rennt ihr einfach zu einem Schwanz, da die Flammen einen größeren Bereich vor ihm abdecken. Hinter sich spucken, das schafft er nicht. Prügelt auf den Schwanz ein, solange es geht. Vielleicht schafft man es sogar, ihn abzutrennen. Extra-Loot gibt es dafür leider keins.

Dann, wenn er wegfliegt, geht das Spielchen von vorne los. Hinter ihn, schlagen, verfolgen, umkreisen, das ist der Weg zum Erfolg. Wollt ihr eines der Phantome vor dem Nebel beschwören, entscheidet euch für Transzendenter Eddie. Die Zauber von Äbtissin Feeva richten gegen Sinh so gut wie nichts aus. Eddie dagegen kann ihn gut beschäftigen und hat eine robuste Rüstung; er dürfte sehr lange durchhalten.

Nach Sinhs Tod habt ihr es geschafft, den letzten Boss des DLCs Crown of the Sunken King besiegt und könnt die Krone des Versunkenen Königs aus dem farbigen Schimmern nehmen, das nach dem Sieg entsteht. Der Leiche hier nehmt ihr außerdem Yorghs Ring ab (wehrt manchmal Zauber ab). Das war es. Bis zum nächsten DLC - Crown of the Old Iron King - könnt ihr euch anderen Dingen widmen.

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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