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Dark Souls 2 - Dunkler Schlund alter Tage, Boss: Finsterschleicher

Dark Souls 2 Komplettlösung: Ein optionales Gebiet mitsamt Bosskampf für alle, die den Eid der Pilger der Finsternis abgelegt haben.

Dark Souls 2 Komplettlösung - Dunkler Schlund alter Tage, Boss: Finsterschleicher

Diese Gebiete mit dem anschließenden Bosskampf sind ziemlich überschaubar, kompakt, optional und nur für die Spieler zugänglich, die den Pilgern der Finsternis angehören. Ihr müsst den Eid bei Dunkeltaucher Grandahl ablegen und könnt dann in pechschwarze Finsternis getauchte Höhlen vergangener Tage erkunden.

Vorab: Das wird nicht einfach. Ihr habt einige zähe Kämpfe gegen drei bis vier dunkle Phantome pro Abschnitt vor euch, hinzu kommen Geister, die allerdings schnell klein beigeben. Seid ihr zu schnell und gierig und scheucht mehrere Phantome auf, müsst ihr sie teils gleichzeitig bekämpfen, und das ist eine der härtesten Prüfungen. Daher ist es empfehlenswert, diesen Highlevel-Content zum Ende anzugehen, falls ihr nicht bis zum New Game + warten möchtet. Bewegt euch ganz langsam durch die Höhlen, schaut euch überall hin um, damit ihr die Gegner schon aus sicherer Entfernung seht und analysieren könnt. Nehmt ein paar Flammenschmetterlinge mit, eine Fernwaffe mit giftigen Geschossen kann ebenfalls nichts schaden.

Worum geht es? Sprecht mit Dunkeltaucher Grandahl nach dem Ablegen des Eides in allen drei Locations, wo ihr ihn getroffen habt. Er öffnet euch den Zugang zum Dunklen Schlund alter Tage. Das erste Mal kostenlos, für die Folgeversuche müsst ihr jeweils ein Menschenbild abdrücken. Sterbt ihr im Schlund, geht es zurück zum letzten Leuchtfeuer außerhalb. Ihr müsst an allen drei Orten den Schlund durchqueren, die starken Phantome besiegen und am Ende eine Schale entzünden (hierfür der Schmetterling).

Dunkeltaucher Grandahl gewährt euch Zugang zum Schlund. Ihr müsst drei Gebiete erkunden.

Einfach durchrennen klappt nicht, denn die Ausgänge werden so lange von einer nebeligen Barriere versperrt, bis ihr alle Phantome in jedem Abschnitt besiegt habt. Überall lauern tiefe Abgründe und schlecht einsehbare Wege. Schaut euch gut um, wohin ihr tretet, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt. Generell solltet ihr jedes Phantom, wenn ihr es von Weitem seht, mit Giftpfeilen spicken, damit es bei seiner Ankunft in eurer Nähe schon ordentlich geschwächt ist. Das gilt insbesondere für den Schlund unter dem Schloss Drangleic, wo ihr als Erstes einen Kämpfer trefft, der aussieht wie Havel, der Fels, aus dem ersten Dark Souls. Sein Drachenzahn kann euch übel zurichten.

Beim Schlund unter der schwarzen Schlucht geht ihr vorsichtig bis an die Kante, damit euch der Kerl mit den beiden Keulen entgegenkommt. Schießt keinen Pfeil auf ihn, da ihr sonst auch den Pyromanen mit dem Turban auf dem Kopf anlockt. Beide zur gleichen Zeit ist keine Freude. Erst wenn der Doppelkeulenschwinger tot ist, könnt ihr euch vorsichtig dem Pyromanen nähern und ihm Pfeile verabreichen. Dasselbe gilt noch einmal am Ende dieses Abschnittes.

Und drei Schalen entzünden, nachdem ihr die Phantome auf dem Weg dorthin überwältigt habt.

Haltet stets Ausschau nach den entzündbaren Schalen (man kann sie kaum verfehlen) und macht ein warmes Feuer. Sobald alle Gegner in einem Schlund besiegt sind, lichtet sich der Nebel und ihr müsst euch in eine Grube fallen lassen. So verlasst ihr den Schlund wieder. Üblicherweise liegen Nachrichten davor, wenn ihr online spielt. Nach dem Entzünden aller drei Schalen und wenn ihr euch im dritten Schlund in den Nebel fallen lasst, kommt der Boss da unten.

- Hinweis: Verliert ihr, und das wird wohl beim ersten Mal passieren, müsst ihr noch einmal einen Schlund durchqueren und alle Phantome auf dem Weg besiegen.


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Boss: Finsterschleicher

Gefühlt einer der schwersten Bosse des Spiels. Engelsflügel, vier Arme, die Fähigkeit zu schweben, sich zu teilen, Dunkelmagie, Pyromantien, Wunder, heftige Strahlenangriffe - was bitte kann der Typ nicht? Anfällig ist er gegen Feuer und andere Pyromantien. Vor allem ein (großer) schwerer Seelenpfeil ist nichts, was er einfach verdaut. Habt ihr so einen, dann bleibt einfach auf Abstand und weicht den Feuerbällen aus. Ihr werdet ihn gut aus der Reserve locken können.

Alle anderen müssen in den Nahkampf gehen und sich herumschlagen mit seinem magisch erschaffenen Astralschwert, das euch mehr zusetzt als viele andere Bosswaffen in diesem Spiel. Vornehmlich macht er damit einen Schwinger von links nach rechts und hängt, wenn ihr nah genug bei ihm seid, noch einen aus der anderen Richtung dran. Allein das kann schon euer Ende bedeuten, wenn ihr die volle Wucht beider Schläge abbekommt. Blocken sollte das Mindeste sein, Ausweichen das Beste, da ihr so noch wenigstens einen Schlag von der Seite erwidern könnt. (Natürlich kann man als geübter Spieler seine Nähe suchen und dort bleiben, während man mit tänzlerischer Genauigkeit allen Hieben ausweicht und die Chancen für Gegentreffer nutzt - aber wer schafft das schon so einfach?).

Im Anschluss könnt ihr den Finsterschleicher bekämpfen, einen optionalen und verdammt harten Boss.

Generell empfiehlt es sich, eine Mischung aus Annäherung und analytischer Distanz zu wahren. Eine Attacke nämlich, die er vor allem mit genug Abstand startet, öffnet euch ein sehr gutes Angriffsfenster. Er schwebt dann ein paar Meter über dem Boden und feuert einen gebündelten hellen Strahl in eure Richtung (unnötig zu erwähnen, dass man sich gerade in dem Moment nicht heilen sollte...).

Setzt euch in Bewegung, um dem Strahl zu entgehen, was sehr einfach ist. Rennt seitlich auf den Finsterschleicher zu und bleibt neben ihm, am besten hinter seinem Rücken. In dem Moment, wo er zur Landung ansetzt, umklammert ihr die Waffe fest mit beiden Händen und könnt ihm ungestört zwei, manchmal auch drei Treffer verpassen - je nach Reichweite der Waffe. Er packt dann, sobald er sich gefangen hat, gleich wieder das Astralschwert aus. Seid gewarnt und springt im richtigen Moment zur Seite weg. Dann wieder auf Abstand gehen.

Verschränkt er sein oberes Paar Arme und neigt seinen Kopf leicht nach hinten, steht er kurz vor eine Eruption aus dunkler Energie. Zig andere Bosse beherrschen diesen Angriff ebenfalls, und genau wie bei ihnen solltet ihr schnell nach hinten ausweichen oder, wenn es schon zu spät ist, wenigstens den Schild hochreißen. Vielleicht überlebt ihr dann mit ein paar TP. Immerhin: Falls euch diese dunkle Welle erfasst, werdet ihr nach hinten geschleudert und die Chancen stehen nicht schlecht, dass er dann wieder abhebt und den Strahlenangriff probiert.

Vor allem das Astralschwert kann euch zu schaffen machen.

Nun zu den Fernangriffen. Ihr erkennt die häufigsten daran, dass er Orbs um seinen Kopf herumschwirren lässt, entweder zwei dunkle oder einen feurig-glühenden. Während er diese Orbs beschwört, bleibt mitunter Platz für einen Gegenangriff, aber nehmt euch nicht zu viel vor. Seht ihr den Feuer-Orb, folgen gleich drei dicke Feuerbälle. Rennt zur Seite weg, damit sie neben euch einschlagen und verpuffen. Ansonsten nehmt ihr schweren Feuerschaden und werdet sogar umgeworfen.

Die dunklen Orbs lässt er nach ein, zwei Sekunden detonieren, was Finstermagieschaden bewirkt. Es folgen dunkle Bomben von jedem Orb, die langsam in eure Richtung kommen. Bei einem Treffer könnt ihr abermals von den Beinen gefegt werden.

Obendrein hat er noch etwas, das aussieht wie die dunkle Version eines Seelenspeers. Er kündigt diese Attacke nicht mit viel Bramborium an, sondern hebt einfach nur ganz leicht die Hand, als greift er nach dem Speer, und schleudert euch diesen entgegen. Richtet sehr viel Schaden an, selbst wenn ihr blockt. Ohne Schild schmilzt die Lebensleiste auf weniger als die Hälfte, je nach Rüstung. Doch damit nicht genug.

Er kann sich auch durch den Raum teleportieren, was aber nicht so wild ist. Da die Zielfixierung eh gelöst wird, wenn er in seinem großen dunklen Loch verschwindet, dreht ihr einfach die Kamera, um verfolgen zu können, wo er wieder auftaucht. So geht das Spielchen weiter, bis seine Lebensleiste die Hälfte verloren hat. Ab hier wird es sehr hässlich.

Spätestens wenn sich der Finsterschleicher teilt, wird es richtig happig.

Es kommt der Moment, in dem er seine Flügel schützend vor den Körper hält. Wenn das der Fall ist, nicht angreifen! Er teilt sich und erzeugt einen zweiten Finsterschleicher, und der ist gleichwertig. Das heißt, ihr dürft und müsst dieselben Attacken erwarten. Immerhin: Egal, wen von beiden ihr trefft - es wirkt sich auf die Bossleiste aus. Ihr könnt also mal den einen schlagen, dann den anderen. Macht für den Fortlauf des Bosskampfes keinen Unterschied.

Das Bewegen und die Kameraarbeit wird hier wichtiger denn je. Sucht stets eine Position, in der ihr beide Finsterschleicher gleichzeitig im Blick habt. Treibt sich einer hinter eurem Rücken herum, könnt ihr nicht kontrollieren, was er tut - das war es dann. Haltet ein Auge auf beide und nutzt eine Gelegenheit, wenn sie sich bietet. Zum Beispiel beim Strahlenangriff. Lauft auf den schwebenden der beiden zu und haut kräftig drauf.

Es wird knifflig, machen wir uns nichts vor. Ihr müsst immerzu in Bewegung bleiben, dürft keinen der beiden machen lassen. Im Idealfall würden beide direkt nebeneinander schweben und ihr könntet mit einem Schlag beide treffen. Aber wie oft hat man schon so viel Glück?

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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