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Dark Souls 3: Kathedrale, Boss: Diakone des Abgrunds

Dark Souls 3 Komplettlösung: Mit dieser Taktik ist es kein Problem, diesen durch seine Masse starken Boss zu besiegen.

Der ganze Raum ist voll von den Kerlen und es kommen ständig welche nach. Sich also vorzunehmen, die Reihen der Diakone auszudünnen, bis man den richtigen vor sich hat, das funktioniert nicht.

Hierbei handelt es sich um einen klassischen, nennen wir es, In-der-Masse-sind-wir-stark-Boss, ähnlich wie die Phalanx aus Demon's Souls, die Königliche Rattenvorhut aus Dark Souls 2, Rom aus Bloodborne. Ihr kämpft hier nicht gegen einen dicken Macker, sondern viele kleinere, was die Angelegenheit nicht gerade einfacher macht.

Kurzum: Immer derjenige, der rot schimmert, ist der, den ihr töten müsst, um die Bossleiste zu beeinflussen. Das Schimmern wandert nach kurzer Zeit weiter, aber die angeschlagenen Diakone bleiben angeschlagen.

Die erste Phase läuft dabei noch sehr überschaubar ab. Die Diakone tragen alle eine Art Kreuz in der Hand und können damit ganz normal angreifen, wenn ihr zu nah bei ihnen steht. Der Schlag ist nicht sonderlich stark und macht auch nicht viel Schaden, aber wenn ihr von ihnen umringt seid, summiert sich das schnell.

Weiterhin können sie das Kreuz hochstemmen und daraus Feuerbälle schießen. Ihr findet euch also ständig unter Beschuss, was die Überlegung nahelegt, sich mit feuerfestem Equipment vorzubereiten, etwa mit dem Set einer Maid, das ihr in der Kathedrale hinter dem anderen Riesen findet. Allzu viel Schaden richten aber auch diese Angriffe nicht an, sodass ihr in Phase 1 weniger Probleme haben solltet als gedacht.

Nehmt am besten eine Waffe mit hoher Reichweite, etwa Hellebarde oder Speer.

Direkt beim Eintreten in die Arena seht ihr vor euch einen Diakon, der von einem roten Schimmer umgeben ist. Stürmt unverzüglich auf ihn zu und prügelt auf ihn ein. Ist er geschlagen, seht ihr, dass die rote Bossleiste abnimmt. Und damit habt ihr den Twist aus Phase 1 verstanden: einfach immer auf denjenigen Gegner konzentrieren, der rot schimmert, und ihn besiegen. Dann erst nimmt die lange Bossleiste ab, nicht wenn ihr ihn nur verletzt. Das rote Leuchten wechselt automatisch nach einer gewissen Zeit zu einem anderen Untoten. Wenn der letzte bis hierher nicht besiegt ist, nimmt die untere Leiste nicht ab, aber jeder Gegner hier behält sein eigenes Energieniveau unabhängig von der Hauptenergie.

Die blauen Diakone beschützen den Hauptgegner, der ab der Hälfte auftaucht und von dort an euer Ziel sein sollte.

Das geht nun eine ganze Weile so weiter, ungefähr bis ihr die Hälfte der Leiste aufgezehrt habt. Dann startet Phase 2 und es wird hässlicher.

Zunächst einmal halten die Diakone mehr Treffern stand und sind entsprechend schwerer zu besiegen. Außerdem erscheinen nun auch Gegner in blauen Roben, die sehr viel mehr Schaden abhalten. Hier ist es umso wichtiger, dass ihr euch nicht auf die normalen Feinde versteift und nicht probiert, sie zu bekämpfen. Bringt eh wenig.


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Stattdessen erscheint nun ein papstähnlicher Diakon, erkennbar an dem langen Stab mit der blauen Spitze, und die Bossleiste nimmt bei jedem Treffer auf ihn ab. Er ist es, der bis zum Ende euer Ziel sein sollte. Sobald der Macker erscheint, ist er umgeben von vier fetten Diakonen, zwei davon in blauen Gewändern, die anderen in grauen. Tut euch einen Gefallen und schlagt sofort auf die Blauen ein. Andernfalls können sie ihn immer wieder heilen, was den Kampf absurd in die Länge zieht und eure Chancen drastisch schmälert. Sind sie weg, dann sucht wieder die Nähe des Anführers.

Jupp, genau dieser Kerl.

Natürlich versuchen die anderen Feinde, sich schützend vor ihn zu stellen und ihn einzukreisen. Deswegen müsst ihr gucken, wo sich Lücken ergeben. Es bringt wenig, die ganze Chose immer wieder zu umkreisen, da die Masse dann ständig um den Hauptdiakon herumwuselt und ihr nie freie Bahn habt.

Er selbst bewegt sich kaum. Um ihn zu isolieren, könnt ihr euch hinstellen und in Abwehrhaltung stehen bleiben. Seine normalen Diener kommen auf euch zu und lassen ihn stehen. Rennt dann um die Gruppe herum und nehmt ihn euch vor.

Habt ihr die Hauptdiakon so vor euch, dass kein anderer im Weg steht, dann Feuer frei! Aber nicht übernehmen, sondern nur ein paar Treffer und wieder zurück, sonst kriegt ihr die Hucke voll. In einer größeren Menge Feinde kann es sich rentieren, die Zielfixierung aufzuheben und „frei Schnauze" zu prügeln, damit ihr nicht aus Versehen den falschen Diakon ins Visier nehmt.

Sobald der Fluch um sich greift, sofort alles stehen und liegen lassen und diese Kerle hier ins Visier nehmen.

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Das Fiese an Phase 2 ist der Fluch. Zum einen fliegen euch dunkle Geschosse entgegen, die die Fluchleiste langsam füllen. Denen kann man gut ausweichen. Zum anderen fangen einige der Diakone an, ihr Kreuz gen Himmel zu richten und Dunkelmagie aufsteigen zu lassen, die sich um den mittigen Altar herum sammelt. Dabei könnt und solltet ihr sie schon unterbrechen. Das geht so weit, dass sich der komplette Raum mit finsterem Nebel füllt, der die Fluchleiste permanent speist.

Passiert das, müsst ihr schnell zu einem der Diakone mit dem gen Himmel gerichteten Kreuz eilen und ihn mit einem Angriff unterbrechen. Zwei, drei Treffer sollten genügen, damit der Nebel verschwindet und die Fluchleiste wieder abnimmt.

Nun konzentriert euch fleißig auf den Hauptdiakon und gebt ihm Saures. Der Kampf verläuft bis zum Ende so. Nutzt Waffen mit genug Reichweite, dann müsst ihr nicht so sehr die Nähe suchen. Vorher um die beiden in den blauen Gewändern kümmern und ihr entscheidet den Schlagabtausch für euch.

Belohnung: 13.000 Seelen, Kleine Puppe, Seele der Diakone des Abgrunds

Leider ist das hier eine Sackgasse. Außer dem neuen Leuchtfeuer (Diakone des Abgrunds) gibt es hier nichts weiter zu holen. Nutzt es zur Rückreise, wohin auch immer.

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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