Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Das große Death Stranding Gewinnspiel: Gewinnt eine limitierte PS4 Pro!

In echt ... interessant aussehend.

Eine limitierte Death Stranding PS4 Pro, passend noch vor Weihnachten, geht an:

Alaecks

Herzlichen Glückwunsch!

Was die Zukunft von Hideo Kojima angeht, da gibt es eine klare Mehrheit für mehr Experimentierfreudigkeit. Dann sind da immer noch genug Metal-Gear-Fans, auch wenn uns wohl allen klar sein dürfte, dass da so schnell nichts passieren wird. Policenauts 2 wollen dann fast genauso viele wie Death Stranding 2, ich weiß nicht genau, was das über welches Spiel aussagt. Aber weitermachen muss er, denn eine Mehrheit für die Rente findet sich noch nicht.


Das ursprüngliche Gewinnspiel:

Es ist Sonntag, alle haben gute Laune - oder auch nicht - und vor allem ist es ein Tag, an dem mal keine Pakete ausgeliefert werden. Noch nicht jedenfalls. Was aber, wenn es keine Sonntage mehr gibt, kein Paketstau beim Dönerladen um die Ecke, keine Amazon-Debatte, nur noch einen Typen, der gelegentlich überladen an eurem Fallout-Bunker vorbeischwankt, mit einem Baby in einem gelben Tank vor der Brust, verfolgt von den Geistern der Toten, die einer der zahlreichen Gründe sind, warum ihr unterirdisch herumhockt. Plötzlich klingt einen Tag extra auf eine Prime-Lieferung warten zu müssen, gar nicht mehr so schlimm. Das will man nicht haben.

Das will ich nicht mal virtuell haben, wie ich in Kojimas neuestem "lieb' es oder hass' es"-Werk feststellen musste. Langsam durch die Gegend wanken und viele Zwischensequenzen. Nicht gerade die Dinge, für die ich die höchste Toleranz aufbringe. Aber natürlich sehe ich auch all das, was der Maestro machen wollte, wie gekonnt er die seltsame Stimmung einer ins Fremdartige gerückten Welt einfängt. Und das gelingt ihm oft so gut, dass es wirklich schmerzt, dass nicht noch zumindest ein Silent Hill entstand, bevor er und Konami sich so richtig verkrachten. Nun, vielleicht hat er ja immer noch Lust auf Horror und da kommt noch mal was, wenn auch nicht unter dem ikonischen Namen. Death Stranding ist schließlich auch eine neue Geschichte und in aller Munde. Wenn einer den Zirkel der ewig zum Erfolg verdammten Fortsetzungen durchbrechen zu könnte, dann vielleicht der Mann, dem das nach knapp 20 Metal Gear Solids, an denen er maßgeblich beteiligt war, gelang.

Falls jemand Traumbotschaften vom Elch erhalten sollte ... Sollte er euch sagen, in welcher Kiste er nach dem Umzug steckt, könnt ihr mir das gern verraten. Bis dahin muss Happy Buddha aushelfen.

Zum Gewinnspiel passend zum schönen Sonntag: Es gibt was Anständiges zu gewinnen. Keine T-Shirts, keine Tassen, kein Steelbook, nichts, worüber ich mich sonst gerne lustig mache, wurde mir hier gegönnt. Nein, Sony zeigt sich seriös generös und schickte uns eine PS4 Pro Limited Edition im Death Stranding Design. Das gute 1TB Modell, dass euch 4K - gern auch mal "checkered" - auf euren UHD bringt, bevorzugt mit HDR, um die Apokalypse der Paketboten auch richtig satt leuchten zu lassen. Die zweiterfolgreichste Heimkonsole aller Zeiten - auch wenn 102+ Millionen verkaufte Exemplare beeindruckend sind, die PS2 kam auf vielleicht für immer uneinholbare 155 Millionen. Und dabei hatte ich nicht mal eine PS2, ein Verkauf weniger. Oh, halt, doch. Ich konnte mich nur nicht dran erinnert, weil ich zu der Zeit nur auf meiner 720p-Harddrive-gemoddeten-Mega-Xbox spielte! Boom, Baby! Xbox rulez!!! Okay, worum ging es hier noch mal ...? Oh, ja, richtig, Sony stiftet eine grandiose Konsole, die ich an euch verlosen darf. Stimmt doch noch, oder Sony? Nicht persönlich nehmen, das mit der Xbox, ist so rausgerutscht, For the Players. Ich bin ja schon friedlich und geh' Uncharted spielen.

Und einer von euch kann dann bald Death Stranding spielen, dessen ersten Design-Fehler ich nach nur 20 Sekunden PR-Gespräch am Telefon feststellen konnte, ganz ohne auch nur einmal das Spiel gesehen zu haben. So gut bin ich. "Wenn Du erst mal die ersten 8 bis 10 Stunden hinter dir hast, dann beginnt das richtig Spaß zu machen." Kann schon sein. Persönlich bevorzuge ich Spiele, die mir in diesen ersten 10 Stunden Spaß machen, aber jedem seins. Und auch wenn ich den ganzen Tag über Death Stranding herziehen kann, ich liebe es, dass dieses Spiel existiert, selbst wenn ich es wohl nie beenden werde. Es ist ein konsequentes, kompromissloses, eigenwilliges, in keiner Weise anbiederndes Etwas, das dich nicht abholen will, das du nicht abholen sollst und dem die Existenz des Spielers an sich weitestgehend egal scheint. Absolut brillant und gern mehr davon, Maestro. Nur weil dieses Stück Kunst mich nicht angesprochen hat, heißt es ja nicht, dass das nächste nicht vielleicht mein Leben verändern wird, so wie scheinbar Death Stranding viele Gaming-Leben verändert hat.

Auf YouTube ansehen

Was das limitierte Design der PS4 angeht ... Nun, wie auch bei Death Stranding selbst liegt die Genialität in der erreichten Beziehung zwischen Künstler, Kunst und Betrachter. Eine Beziehung, die ich hier nicht spüre, aber zumindest kann sogar ich immer noch sagen "Wow, das Ding ist echt hässlich, vor allem mit dem 2000er-Third-Party-Gelb-Transparent des Controllers, aber am Ende des Tages ist es eine PS4 Pro und das ist eine geniale Konsole." Aber wiederum, das bin nur ich, vielleicht seht ihr das von öligen Händen begrabschte Weiß und denkt, dass es genau das ist, was unter eurem Fernseher noch gefehlt hat.

Aber das hängt erst mal davon ab, ob ihr überhaupt als postapokalyptischer Hightech-Paketbote geeignet seid oder bestenfalls von einer Karriere als Briefträger zu Pferde wie einst Kevin Costner träumen dürft (Ich bin fest davon überzeugt, dass Death Stranding eine Hommage an Postman ist, den keiner außer mir mehr kennt und nicht mal ich gut finde. Und ich finde Waterworld gut.): Dies ist ein Community-Gewinnspiel und das heißt ihr braucht Kommentare, die vor dem Erscheinen des Gewinnspiels geschrieben wurden. Wie viele? 70. Warum 70? Weil es in Death Strandings Kampagne 70 Lieferungen gibt, die ihr von A nach B tragen müsst. Weil, was hätte ich sonst nehmen sollen? Die Anzahl aus meiner Sicht dämlicher Gameplay-Design-Entscheidungen, die Kojima im Laufe von 35 Jahren traf? Zu hoch. Die Zahl der Stunden, die ich seine Meisterwerke auf dem Screen anbetete? Noch höher. Die Gründe, die mir einfallen, warum das an A bis Z durchgeknallte Metal Gear jemals Mainstream war? Fehler, Wert muss höher als Null sein. Also 70.

Also, vielen, herzlichen Dank an Sony, dass sie einen so beeindruckenden Preis (ich kann es nicht über mich bringen "schön" zu schreiben) herausrückten, mit dem einer von euch viel Freude haben wird. 70 Kommentare vorausgesetzt.

Verwandte Themen
Über den Autor
Martin Woger Avatar

Martin Woger

Chefredakteur

Chefredakteur seit 2011, Gamer seit 1984, Mensch seit 1975, mag PC-Engines und alles sonst, was nicht FIFA oder RTS heißt.
Kommentare