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David Perry: Gratisspiele gegen Piraterie

Microtransactions sollen PC retten

Einen Weg, gegen die von Entwicklern und Publishern beklagte Spielepiraterie vorzugehen, sieht David Perry in alternativen Bezahlmodellen.

"In Asien war Piraterie ein unheimlich großes Problem - bis die dortige Industrie aufhörte, Geld für ihre Spiele zu verlangen. Stattdessen holen sie sich das Geld über die Dinge, die man in ihren Spielen gerne benutzen würde", erläuterte der Industrieveteran (Earthworm Jim, MDK, Matrix-Spiele) während einer Preisverleihung in Belfast.

"Dein Charakter startet beispielsweise mit einem langweiligen weißen T-Shirt - wenn du hübschere Sachen haben willst: Kein Problem, es kostet nur einen Dollar."

Viele asiatische Titel, besonders MMORPGs, sind völlig ohne Kosten spielbar. Um im Spiel aber Fortschritte zu verzeichnen, ist es mit steigendem Spielfortschritt nötig, sich für reales Geld Zusatzgegenstände zu kaufen - durch so genannte Microtransactions. Perry sieht dieses Bezahlmodell laut Game|Life als "next big thing" der PC-Branche. Ob das asiatische Vorbild auch in bei westlichen Spielern eine Chance hat, wird sich wohl unter anderem bei EAs Battlefield Heroes zeigen, das dieses Bezahlmodell adaptiert.

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Über den Autor

Robert Zetzsche

Contributor

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