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Dead Space

Bis die Körperteile fliegen

Hinweis: Auf der Suche nach Hilfe zum zweiten Teil? In unserer Komplettlösung zu Dead Space 2 werdet ihr fündig.

Ein gleißender, mehrere Hundert Meter breiter Strahl trifft mit einem satten Krachen auf die Oberfläche des Planeten GF7. Während sich der Bohr-Laser immer tiefer schneidet, wird der Abraum langsam, kaum gebremst durch die schwache Anziehungskraft, in Richtung Orbit befördert.

Dort lauert im Planetenschatten die USG Ishimura, um das wertvolle Geröll in ihren stattlichen Laderaum zu befördern. Sie ist ein Monster von Raumschiff, das seiner Typen-Bezeichnung, Planeten-Knacker, alle Ehre macht. Ein gewaltiger Moloch von mehr als einem Kilometer Durchmesser und 1.200 Seelen an Bord, der die Menschheit mit dringend benötigten Ressourcen versorgt.

Fünfhundert Jahre in der Zukunft ist der eigene Planet schon lange bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt. Also schickt die Erdregierung diese gigantischen Bergbauschiffe los, um den Bedarf nach Produktionsmaterial zu sichern. Eine Routinejob, bis die Crew auf der Oberfläche ihres nächsten Opfers ein seltsames Artefakt findet. Ein schwarzes, verdrehtes Steinmonument steht verloren mitten in einer Staubwüste des eigentlich unbewohnten Planeten und verzögert den Abbau.

Die Hintergrundgeschichte als Comic.

Eine dunkle, unheilvolle Macht strömt von ihm aus, die schon nach kurzer Zeit alle in ihren Bann zieht. Danach überschlagen sich die Ereignisse. Menschen drehen durch und beginnen, das außerirdische Objekt anzubeten. Es gibt erste Tote, dahingemetzelt durch die eigenen Kollegen. Panik bricht aus, ganze Abschnitte der Ishimura werden verwüstet. Innerhalb von Tagen verwandeln sich die düsteren Hallen des Raumschiffs in ein Schlachthaus. Ein verzweifelter Notruf wird abgesetzt. Dann herrscht Stille.

Schnitt – EA-Event München

"Wir wollen Euch mit Dead Space so richtig Angst machen." Mit dieser Kampfansage empfängt uns Associate Producer Derek Chan von EA Redshore in den dunklen Hallen eines alten Kesselhauses in München. Zwischen den Rohrleitungen der alten Maschinen warten Anspielstationen mit dem viel versprechenden Survival-Horror-Titel darauf, uns von der „herausragenden Qualität und der einmaligen Atmosphäre zu überzeugen."

Erfrischend, mit welchem Selbstbewusstsein der Entwickler seinen Titel präsentiert. Zumindest die Location hätte man nicht besser wählen können. Das dunkle Gemäuer in Kombination mit der Eiseskälte und einem spontan einsetzenden Platzregen bringt uns schon mal so richtig in Stimmung.

Der Plasma-Schneider bei seinem blutigen Handwerk.

"Der Code befindet sich noch im Pre-Alpha-Stadium. Es gibt also noch ein paar Bugs, das Gameplay ist aber schon komplett drin und bis zum 31. Oktober haben wir sie alle ausgemerzt." Das haben wir schon oft gehört, doch bei Dead Space könnte das zutreffen. Das Spiel sieht schon jetzt fantastisch aus. In der halbstündigen Hands On-Session konnte man die Fehler an einer Hand abzählen und über weite Strecken wirkte der Titel wie frisch aus dem Presswerk.

„Die beiden Versionen befinden sich wirklich genau auf dem gleichen Stand. Das Spiel erscheint pünktlich." Er hat recht, auf den ersten Blick lassen sich keine Unterschiede erkennen, beide Versionen präsentieren sich trotz eigener Engine und kleinem Team im absoluten Top-Zustand. Die PC Version soll genauso gut aussehen, wurde aber vor Ort nicht gezeigt. Leider.