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Demon's Souls: Alter Held, so besiegt ihr den Boss vom Pfad der Rituale (Welt 4-2)

Wie ihr gegen den blinden Helden kämpft und seinen Angriffen entgeht.

TP: 4410
Belohnung: Heldenhafte Dämonenseele
Seelen: 33,750

Nach dem Gang durch die Nebelwand passiert erst mal... gar nichts. Nehmt 1x Seele eines legendären Kriegers von der Leiche, die vor euch auf dem Sarg aufgebahrt liegt. Erst wenn ihr euch der Mitte der Arena nähert, wird der Alte Held reanimiert und springt euch vor die Füße.

Der Alte Held hat keine Augen und ist folglich blind. Das heißt, er kann eure Position im Raum nicht automatisch ausmachen, wie es andere Gegner ganz selbstverständlich tun, sondern er tastet sich mit seinem Gehörsinn langsam voran. Solange ihr nicht rennt oder gar angreift, wird er das eine ganze Weile durchziehen, immer mal wieder um sich schlagen, mal hierhin, mal dorthin, aber nicht treffen, wenn ihr weit genug weg seid.

Sobald ihn euer erster Angriff verletzt, schärfen sich seine Sinne und er geht auf euch los. Etwa drei, vier Angriffe lang kann er euch dann orten und schlägt sehr präzise zu. Konzentriert euch auf perfektes Ausweichen, und selbst danach kann man ihn immer noch verwirren, indem man sich in einer Ecke des Raumes in Sicherheit bringt und dort mucksmäuschenstill verharrt.

Sehr effektiv auch: der Zauber "Dämonenstreich" (erzeugt laute Geräusche an entfernten Orten), den Freke für 500 Seelen feilbietet. Die erste Regel also: nicht hetzen. Wer langsam vorgeht, statt wild um sich zu prügeln, hat hier einen Vorteil.

Ihr könnt auch den Ring des Diebes anlegen, um eure Tarnung vor Feinden zu verbessern, zumindest solange eure sonstige Ausrüstung nicht zu schwer ist und nicht zu viel Lärm verursacht. Leicht eingekleidete Charaktere ohne eine halbe Rüstungskammer am Leib sind klar im Vorteil.

Greift an, wenn er euch nicht orten kann und sich vorsichtig durch den Raum tastet.

Schleicht um ihn herum und landet die ersten Treffer von hinten. Er richtet sich dann getroffen auf und stößt einen Schrei aus. Rennt weg und weicht seinen drei folgenden Angriffen aus. Wartet kurz, bis er sich wieder beruhigt hat und sich durch den Raum tastet, und greift erneut von hinten an. Diese Taktik lässt sich mit etwas Fingerspitzengefühl quasi ewig wiederholen.

Sein Standardrepertoire für den Angriff umfasst einen horizontalen Schlag mit dem Krummschwert (am besten nach hinten ausweichen) sowie einen vertikalen Schlag, den er in den Boden donnert (hier am besten zur Seite springen).

Seid ihr weit genug weg und er wittert eure Position, setzt er gern und oft zu einem Sprungangriff an. Damit überwindet er so einige Meter an Distanz, aber eine Ausweichrolle zur Seite schafft Abhilfe.

Nehmt hier die Beine in die Hand und weg da. Anschließend könnt ihr ein paar Schläge landen, da der Alte Held ein bisschen Zeit braucht, sich wieder in Position zu bringen.

Ein sehr fieser Angriff, um sich Luft zu verschaffen, ist eine Art Area-of-Effect-Druckwelle: Hierbei rammt er seine Klinge in den Boden und verursacht ringsum Schaden, während er seinen Gegner schwungvoll von den Beinen fegt. Bringt euch schnell in Sicherheit, wenn ihr seht, dass er diese Attacke auflädt. Dann wiederum braucht er eine Weile, sich wieder aufzurichten, und ihr könnt nach der Druckwelle auf ihn zustürmen und ein paar Treffer landen.

Hinzu kommt ein diagonaler Angriff mit der Klinge, dem ihr durch einen Ausweichsprung zur Linken entgeht. Zur Not könnt ihr übrigens auch die Pfeiler im Raum nutzen und den Alten Helden hineinlocken, an denen er gelegentlich gern hängen bleibt, was ihn euch zumindest ein Stück weit vom Leib hält. Die Reichweite seiner Sprungangriffe verpufft damit zum Beispiel.

In der Arena verstreut liegen noch 31x Heiliger Pfeil und 1x Dunkelmondsteinscherbe. Am Keilstein nach eurem Sieg erhaltet ihr die Heldenhafte Dämonenseele. Die nächste Nebelwand trennt euch vom letzten Abschnitt in Welt 4.

In diesem artikel

Demon's Souls

PS5, PS3

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Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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