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Der EULA von WarCraft 3 Reforged zufolge gehören Blizzard die Rechte an allen Custom Games

Um wahrscheinlich eine weitere Dota-Situation zu vermeiden.

Wer ein Custom Game in WarCraft 3 Reforged erstellt, tritt seine Rechte daran automatisch an Blizzard ab.

Das besagen die neuen Richtlinien in der EULA des Spiels, die Spieler akzeptieren müssen.

Der Grund dafür dürfte sein, dass Blizzard eine ähnliche Situation wie damals bei Dota 2 verhindern möchte.

Die Rechte an Custom Games in WarCraft 3 Reforged gehören Blizzard.

Dota 2 ist die Fortsetzung des Custom Games Defense of the Ancients für WarCraft 3. Dota entstand 2003 und erhielt in den folgenden Jahren regelmäßige Updates.

Zugleich wechselte Dota mehrmals den Entwickler, bis einer davon 2009 von Valve angeheuert wurde, um mit Dota 2 eine eigenständige Fortsetzung zu machen.

Damals versuchte Blizzard, gegen Dota 2 als Markenzeichen vorzugehen, am Ende einigte man sich aber und überließ Valve Dota 2, während Blizzard seine eigene Version in Blizzard All-Stars umbenannte.

Durch die Änderungen möchte Blizzard anscheinend vermeiden, dass sich eine solche Situation wiederholt.

Ebenso untersagt die EULA die Erstellung von Custom Games zu Profitzwecken, ebenso dürfen keine Inhalte von Drittherstellern verwendet werden, die womöglich gegen das Urheberrecht verstoßen.

Das Spiel ist seit dieser Woche erhältlich, allerdings wird WarCraft 3 Reforged von den Fans zerrissen, die auch auch ihr Geld zurück haben möchten.

Quelle: PC Gamer

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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