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Diablo 2 Resurrected: Was Blizzard aus der technischen Alpha gelernt hat

Anpassungen in verschiedenen Bereichen.

Aus der technischen Alpha von Diablo 2 Resurrected nimmt Blizzard das ein oder andere für die weitere Entwicklung des Remasters mit.

Der Test fand im April statt und jetzt hat das Entwicklerteam in einem neuen Blogeintrag erklärt, auf welche Bereiche sich das Feedback der Alpha-Spieler und -Spielerinnen auswirkt.

Unter anderem auf "Kunst und Grafik". Monster, Helden, Gegenstände und Zauber werden verbessert, sollen aber gleichzeitig die vertraute Ästhetik des Originals widerspiegeln.

Folgende Updates gab es hier nach der Alpha:

  • Updates für visuelle Effekte
    • Blitz: Die Zauberin kann Blitzschlag verwenden - eine mächtige Fertigkeit, die Elektrizität aus ihren Fingerspitzen schießen lässt. Gemäß dem Feedback der Community ist der visuelle Effekt des Blitzschlags jetzt weißer und dicker, um stärker den Effekten des Originals zu ähneln.
    • Blizzard: Die Zauberin kann einen Eissturm beschwören, um kalten Tod auf ihre Gegner niedergehen zu lassen. Auch die visuellen Effekte dieses Zaubers wurden angepasst, um die zerstörerische Kraft des Originals besser einfangen zu können.
    • Heiliger Frost: Mit dieser Aura kann der Paladin fortwährend Gegner in der Nähe verlangsamen und einfrieren. Der visuelle Effekt für diese Aura wurde aktualisiert, um den feinen Nebeleffekt und die Farben aus dem Originalspiel besser darzustellen.
    • Monster-Ziele: Die visuellen Effekte für den Fall, dass Monster durch Zauber (wie Kältezauber), Gifte oder andere Statuseffekte Schaden nehmen oder bewegungsunfähig gemacht werden, haben nach dem Feedback der Community eine farbliche Überarbeitung erhalten.
  • Updates für Animationen
    • Mana und Leben: Die Geschwindigkeit der Animation, wenn euer Charakter wieder Mana und Gesundheit erhält, ist jetzt besser mit dem Auffüllen der Lebens- und Manakugel abgeglichen.
  • Updates für Symbole
    • Farben von Gegenständen: Die Farben der Symbole von Schriftrollen, Edelsteinen und Tränken wurden intensiviert, um die leuchtenden Farben besser hervorzuheben, mehr Aufmerksamkeit auf die Fokuspunkte zu lenken und ein klareres Bild zu erzeugen. Symbole für Rüstung, Questgegenstände und Zauber haben dieselbe Überarbeitung erhalten. Hier könnt ihr Beispiele dieser Nachbesserung sehen.
Ein Beispiel für überarbeitete Symbole.

Ein anderer Aspekt sind Vereinfachungen, die das Spiel zugänglicher machen, aber nicht das grundlegende Gameplay beeinflussen sollen.

"Für Diablo 2: Resurrected wollten wir diese Erfahrung optimieren, ohne dass die Elemente verlorengehen, die das Originalspiel so unverwechselbar gemacht haben", heißt es. "In diesem Spiel gibt es so viele besondere Eigenarten und Systeme, dass es letztendlich die ursprüngliche Spielerfahrung sabotieren würde, sollten sie modernisiert werden. Also haben wir uns zurückgehalten, um die authentische Erfahrung zu schützen, während wir beim Entwicklungsprozess auch das Feedback der Spieler berücksichtigt haben."

Es gibt zum Beispiel eine Möglichkeit, Gold automatisch aufzuheben, ebenso Modi mit großer Schrift, auf dem PC lässt sich die Benutzeroberfläche skalieren und Gamma/Kontrast-Einstellungen sollen die Lesbarkeit verbessern.

Blizzard hat aus der technischen Alpha einiges gelernt.

Außerdem gibt es folgende Updates für die Benutzeroberfläche:

  • Update zum Ein-/Ausblenden von Gegenstandsnamen: Wir haben euch laut und deutlich gehört. Jetzt könnt ihr per Tastendruck zwischen dem Ein- und Ausblenden von Gegenstandsnamen umschalten - oder das ursprüngliche "drücken und gedrückt halten" verwenden. Wir überlassen euch die Entscheidung: Ruft die Einstellungen der Benutzeroberfläche auf, um Gegenstandsnamen ein- oder auszublenden.
  • Updates zu Fächern und Lagerplätzen der gemeinsamen Beutetruhe: Nach reiflicher Überlegung wird die gemeinsame Beutetruhe drei Fächer haben, anstatt nur eines. Viele Spieler hielten ein Fach für unzureichend. Wir verstehen, dass die persönliche Truhe von Spielern eine ernste Angelegenheit ist. Mit dieser Änderung können Spieler ihre Beute besser organisieren und viel mehr Gegenstände lagern, denn ihnen stehen drei Fächer mit jeweils 100 Plätzen zur Verfügung.
  • Update zum Ein-/Ausblenden des Vergleichs-Tooltips: Der Vergleichs-Tooltip, der bei jedem Gegenstand angezeigt wurde ("Taste" halten zum Vergleichen), kann jetzt in den Einstellungen der Benutzeroberfläche unter "Gegenstandshotkeys in Tooltips anzeigen" aktiviert oder deaktiviert werden. Viele Spieler waren der Meinung, dieser Hinweis würde ihre Anzeige unübersichtlicher machen.
  • Verbesserung der automatischen Karte: Die automatische Karte hat Spielern immer dabei geholfen, sich besser im Spiel zurechtzufinden, indem ihnen nach Drücken der Tabulatortaste eine durchsichtige Karte der Ebene angezeigt wird. Wir haben neue Assets implementiert, um die Lesbarkeit der automatischen Karte zu verbessern. Zum Beispiel wurden die Farben des durchsichtigen Overlays optimiert, damit sie sich nicht zu stark mit der Spielwelt vermischen, die der Spieler gerade erkundet.
  • Update für Karteneinstellungen: Die ursprünglichen Karteneinstellungen haben in der technischen Alpha für etwas Verwirrung gesorgt. Jetzt wird es eine einzige Kartenoption mit drei Einstellungen geben. Bei diesen Einstellungen handelt es sich um Minikarte - Links, Minikarte - Rechts und Vollbild. Ihr könnt nach Belieben einstellen, wie die Karte auf angezeigt werden soll.

Damit ihr nicht bis tief in die Nacht zockt und vergesst ins Bett zu gehen, hat Blizzard eine optionale Uhr hinzugefügt, ebenso sollen Charaktere nicht mehr an gefährlichen Orten erscheinen, bevor das Laden komplett beendet ist, damit sie nicht mehr währenddessen bereits angegriffen oder verletzt werden. Weiterhin habe man "zusätzliche Grund- und Kreischlaute entfernt", die zuvor hinzugefügt wurden.

Diablo 2 Resurrected erscheint am 23. September 2021 für PC, Xbox Series X/S, PlayStation 5, Xbox One, PS4 und Nintendo Switch.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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