Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Diablo 3: Rückerstattungen in Südkorea

Spieler können ihr Geld zurückbekommen, außerdem wurde Patch 1.0.3 veröffentlicht.

Blizzard gewährt Spielern in Südkorea nach den Startproblemen von Diablo 3 die Möglichkeit einer Rückerstattung.

Wie das Wall Street Journal berichtet, bietet man keine Kompensation an, aber das südkoreanische Verbraucherschutzgesetz garantiert Käufern eine Rückerstattung, wenn es mit dem Produkt Probleme gibt, die nicht vom Kunden verursacht wurden.

Ausschlaggebend waren Blizzards Prognosen für das Spieleraufkommen in Asien, das man offenbar unterschätzt hat. Infolgedessen stürzten die Server häufig ab, die Verbindung war langsam und dementsprechend waren viele Käufer des Spiels alles andere als begeistert.

Um eine Rückerstattung zu erhalten, gibt es allerdings gewisse Bedingungen, die man erfüllen muss. Lediglich Spieler unter Level 40 können demnach zwischen dem 25. Juni und dem 3. Juli eine Rückerstattung anfordern.

Darüber hinaus bietet man ab sofort allen Neukäufern innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf eine Rückerstattung an, sofern diese Level 20 nicht überschreiten.

Anfang Juni hatte Blizzard weitere Server eingerichtet, um den Käufern ein reibungsloses Spielerlebnis zu garantieren. Unter anderem läuft das Spiel etwa in Europa seit zwei Wochen stabil, wie man am Wochenende betont hat.

Zuvor wurde Blizzard von der deutschen Verbraucherzentrale abgemahnt, während Südkorea unterdessen ein Gesetz auf den Weg bringen will, das den Handel mit virtuellen Gütern verbietet. Das wäre das endgültige Aus für das Echtgeld-Auktionshaus von Diablo 3 in Südkorea.

Für weitere Infos zu dem Thema lest ihr am besten unseren Artikel über Diablo 3 und den deutschen Verbraucherschutz.

Davon abgesehen hat das Unternehmen den umfangreichen Patch 1.0.3 für Diablo 3 veröffentlicht, der wieder zahlreiche Änderungen am Spiel vornimmt. Unter anderem folgendes:

  • Um zu verhindern, dass Monster versehentlich aus anderen Zonen des Spiels in die Stadt gezogen werden, wurden an beiden Enden der Brücke von Neu-Tristram zum Hain des Wehklagens Portale platziert. Städte sollten schon immer ein sicherer Hafen außerhalb des Kampfes sein, und diese Veränderung wird dabei helfen, die Bürger von Neu-Tristram vor den Gefahren, die hinter der Stadtgrenze lauern, zu schützen.

Aber das ist nur ein Punkt von sehr vielen. Wenn ihr mehr über den Inhalt erfahren wollt, solltet ihr einen Blick in die Patch Notes werfen.

Eurogamer TV: Diablo 3 angespielt - Der Beginn eines Dämonenjägers
In diesem artikel

Diablo III

Video Game

Diablo III: Reaper of Souls

Video Game

Verwandte Themen
Über den Autor
Benjamin Jakobs Avatar

Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
Kommentare