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Diablo 4: Game Director und Lead Designer verlassen Blizzard - auch WoWs Senior Designer geht

Bei Blizzard gibt es weitere Abgänge, unter anderem verliert Diablo 4 dadurch einen Game Director und den Lead Designer.

Drei weitere Führungskräfte von Blizzard haben das Unternehmen verlassen.

Dabei handelt es sich um Luis Barriga und Jesse McCree, Game Director beziehungsweise Lead Designer von Diablo 4, und Jonathan LeCraft, Senior Designer bei World of WarCraft.

Kotaku berichtete über die neuesten Personaländerungen, nachdem Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Unternehmens darüber informiert wurden.

"Wir können bestätigen, dass Luis Barriga, Jesse McCree und Jonathan LeCraft nicht mehr für das Unternehmen tätig sind", heißt es in einem Statement.

In der Führungsriege bei Diablo 4 tut sich was.

"Wir haben bereits eine große, talentierte Gruppe von Entwicklern und neue Führungskräfte wurden an den entsprechenden Stellen eingesetzt. Wir sind zuversichtlich, dass wir weitere Fortschritte machen, unseren Spielern tolle Erlebnisse bieten und ein sicheres, produktives Arbeitsumfeld für alle gewährleisten können."

Cory Stockton, Lead Game Designer bei Blizzard, wurde dem Bericht zufolge letzte Woche ebenfalls beurlaubt, soll aber anscheinend beim Unternehmen bleiben.

Konkrete Gründe für die Umwälzungen werden nicht genannt, allerdings geht es bei Activision Blizzard und bei Blizzard nach der Klage durch den Staat Kalifornien wegen Geschlechterdiskriminierung und Belästigung aktuell drunter und drüber.

Zuletzt war bereits Blizzard-Chef J. Allen Brack zurückgetreten, auch der Personalleiter des Studios räumte seinen Posten

Erst gestern hatten wir darüber berichtet, dass eine Gruppe von Aktionären Activisions Reaktion auf die Vorwürfe und Klage kritisiert, weil diese "nicht weit genug" gehe.

Es dürfte wohl noch eine Weile dauern, bevor bei Activision Blizzard und Blizzard wieder so was wie Ruhe einkehrt. Und hoffentlich erst dann, nachdem die richtigen Maßnahmen zur Verbesserung der Unternehmenskultur ergriffen wurden. Bis dahin muss sich das Unternehmen nicht nur mit der erwähnten Klage durch den Staat befassen, auch Aktionäre hatten gegen das Unternehmen geklagt.

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