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Die Zielgruppe will kürzere Spiele

Sagt Liquids Charley Price

Die Spieler haben sich weiterentwickelt. Und zwar so, dass sie es sich nicht mehr leisten können, "Tag um Tag" mit einem Spiel zu verbingen, nur um endlich das Finale zu sehen.

Dieser Meinung ist zumindest Charley Price, Lead Designer von Liquid Entertainments und Codemasters' Rise of the Argonauts.

"Videospiele werden nicht mehr länger fast ausschließlich exklusiv von 14-Jährigen im Sommerurlaub gespielt, in dem sie tagelang Zeit haben, sich durch diese epischen Reisen zu kämpfen", sagte Price gegenüber Eurogamer.

"Wann immer jemand 25 Stunden seines Lebens in ein Spiel investiert und dann realisiert, dass noch weitere 75 Stunden folgen, können sie es nicht mehr vertragen und widmen sich mit einem bitteren Nachgeschmack im Mund etwas anderem zu. Egal, wie viel Spaß sie damit hatten."

"Sie müssen etwas Erreichbares mit einem greifbaren Ende in Sichtweite machen. Die Erwartungshaltung der Leute daran, was sie von der Spielerfahrung haben wollen, entwickelt sich weiter."

Laut Price hat man Rise of the Argonauts exakt mit dieser Philosophie im Hinterkopf gestaltet. Vor allem der Einsteig sei dabei ein äußerst wichtiges Thema: "Ich denke, für viele Leute ist es unakzeptabel, wenn ein Spiel in den ersten halben bis ganzen Stunde keinen Spaß macht. Viele davon bringen es deswegen einfach zurück."

"Wir müssen also sicherstellen, dass der Spaß schon zu Beginn anfängt. Die Leute müssen erkennen, worum es in dem Spiel geht und was es unwiderstehlich macht. Dadurch hängen die Leute daran fest und verstehen wirklich, um was sich dieser Titel dreht."

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