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Disney schließt LucasArts, kleiner Hoffnungsschimmer für Star Wars 1313

Es soll weiter Star-Wars-Spiele geben, nur eben von externen Partnern.

Update (03.04.2013): Wie die Game Informer unter Berufung auf einen LucasArts-Sprecher berichtet, muss die Schließung der internen Entwicklungsabteilung von LucasArts nicht zwingend das Ende von Star Wars 1313 bedeuten.

Außerdem sei die Entscheidung nicht übereilt getroffen worden. Tatsächlich beschäftigte sich Disney seit der Übernahme von Lucasfilm mit einer etwaigen Schließung von LucasArts.

"All diese Dinge passierten auf einmal", so der Sprecher. "Wie es bei jedem Unternehmen im Zuge einer solch großen Ankündigung üblich ist, muss man sein gesamtes Portfolio überprüfen und einige Dinge anpassen. 1313 sah fantastisch aus, die Reaktionen waren großartig. Unsere anderen unangekündigten Titel sind okay, man kam ledilgich aus geschäftlicher Perspektive betrachtet an einen Punkt, an dem man einfach nicht mehr mit der internen Entwicklung weitermachen und an der Ausrichtung festhalten konnte, in die das Unternehmen ging."

"Wir suchen auch nach bewährten externen Partnern, die uns dabei helfen können, unseren Fans weiter Videospiele anzubieten. Wir glauben nach wie vor an die Videospielindustrie, werden weiterhin Star-Wars-Spiele anbieten, aber wir schauen uns dafür andere Modelle als die interne Produktion an... Sie prüfen alles. Es besteht immer die Möglichkeit, dass es [Star Wars 1313] noch über eine Lizenzierung erscheinen könnte."

Außerdem beschreibt er den heutigen Tag bei LucasArts: "Es ist unglaublich traurig, ein schrecklicher Tag. Ich möchte sicherstellen, dass jeder weiß, dass es weiterhin Star-Wars-Spiele geben wird.

Originalmeldung: Wie Disney am Abend bekannt gegeben hat, schließt man LucasArts.

"Nach Überprüfung unserer Position auf dem Spielemarkt haben wir uns dafür entschieden, mit LucasArts von einem internen Entwicklungs- hin zu einem Lizenzierungsmodell zu wechseln, wodurch wir das Risiko für unser Unternehmen minimieren und gleichzeitig für ein breiteres Portfolio an qualitativen Star-Wars-Spielen sorgen", heißt es in einem Statement (via Game Informer).

Im Zuge dessen gibt es natürlich auch Entlassungen. Wie Kotaku berichtet, sind rund 150 Mitarbeiter betroffen.

Außerdem sollen auch die beiden aktuellen Projekte Star Wars 1313 sowie Star Wars: First Assault eingestellt worden sein.

Zuletzt hatte man Anfang März noch Gerüchte dementiert, wonach Star Wars 1313 auf Eis gelegt wurde. Man arbeite „eifrig daran, die gewaltigen Möglichkeiten, die sich durch die neuen Star-Wars-Filme bieten, zu seinem Vorteil zu nutzen", hieß es. Und: „Star Wars 1313 ist weiterhin in Produktion."

Zuletzt waren auch Details, Screenshots und Videos zu Star Wars: First Assault geleakt, das den Berichten zufolge dazu gedacht war, das Interesse an einem etwaigen Star Wars: Battlefront 3 festzustellen.

Mit der Entwicklung von Battlefront 3 selbst hatte man in den Jahren zuvor kein Glück. Unter anderem hatten Free Radical und Slant Six an eigenen Versionen eines dritten Teils gearbeitet, die jedoch wieder eingestellt wurden. Immer wieder tauchten jedoch neue Berichte, Screenshots und auch Videos dazu auf.

Disney hatte Lucasfilm und die zugehörigen Unternehmen erst Ende Oktober 2012 für den Preis von 4,05 Milliarden Dollar gekauft und im gleichen Atemzug auch eine neue Star-Wars-Filmtrilogie angekündigt.

Star Wars 1313 - Trailer

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