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E3 2016: Neue Details zu Julian Gollops Phoenix Point

Nicht einfach nur 'mehr XCOM'.

XCOM-Schöpfer Julian Gollop meldet sich mit Phoenix Point mit einem XCOM-ähnlichen Strategiespiel zurück. Allerdings will er nicht einfach nur „mehr XCOM" bieten, sondern mehr als das.

Phoenix Point spielt auf der Erde im Jahr 2046, nachdem die Permafrost-Böden des Planeten aufgetaut sind und einen schlafenden Alien-Virus in die Ozeane gespült haben. Das Virus sorgt bei jedem Lebewesen, das es befällt, für Mutationen, erst im Wasser, dann an Land. Im Spiel wird das Virus auf der Übersichtskarte durch eine Art Nebel dargestellt, der sich weiter ausbreitet.

„Die Prozedurale Generierung funktioniert auf zwei Ebenen", verrät Gollop im Gespräch mit Rock, Paper, Shotgun. „Einerseits gibt es austauschbare Körperteile, andererseits Unterschiede in puncto Größe und Form."

„Ein Alien könnte ein rudimentäres Element haben, das größer werden kann. Oder vielleicht ist es eine relativ kleine Kreatur, die auf einem großen Insekt oder einer Fledermaus basiert, aber es könnte größer und gefährlicher werden."

Möglich wäre auch, dass Feinde neue Rüstung bekommen, mit denen sie euren Kugeln widerstehen, während mutierte Elefanten euch alleine schon durch ihre Größe zusetzen.

In Phoenix Point spielt ihr Überlebende in einer isolierten Gemeinschaft, die versuchen, die Monster von sich fernzuhalten. Zu Beginn sammelt ihr Nahrung und Ressourcen, damit sich die Gemeinschaft vergrößert. Ihr entdeckt andere Siedlungen und könnt mit ihnen diplomatisch interagieren oder handeln, manche greifen euch sogar an oder führen mit anderen Krieg. Wiederum andere denken darüber nach, mit den Aliens zu koexistieren.

„Ich möchte nicht zu viel von der Story verraten, aber es gibt mehrere Enden. Wenn ihr wollt, werdet ihr einige interessante Dinge darüber lernen, wie es dazu kam. Das Virus befindet sich seit tausenden Jahren auf der Erde und eine der wichtigen Mid-Game-Aufgaben besteht darin, seinen Ursprung zu finden, was eine mögliche Lösung darstellen könnte."

In den taktischen Kämpfen dient das Virus als eine Art Nebel des Krieges. Ihr seht mitunter vage Formen in den Schatten und könnt auf sie feuern, wisst aber erst, was euch erwartet, wenn ihr sie klar sehen könnt.

Man lässt euch einzelne Körperteile von Gegnern anvisieren, wodurch ihr Feinde beispielsweise verlangsamt, was gerade bei größeren Kreaturen nützlich sein kann. Die Missionen werden ebenfalls prozedural generiert. Ihr müsst Aufgaben erfüllen und es gibt Dinge auf den Maps, die eure Soldaten für eigene Zwecke nutzen können. Die Soldaten lassen sich darüber hinaus individuell anpassen.

Bis zur Veröffentlichung müsst ihr euch aber noch eine Weile gedulden, denn Gollop plant den Release für das Jahr 2018, derzeit befindet er sich in Gesprächen mit Publishern.

In diesem artikel

Phoenix Point

Xbox One, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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