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EA-Gründer kritisiert Nintendo

Und ihr 'feudales System'

Electronic-Arts-Gründer Trip Hawkins hat auf der GamesBeat-Konferenz in San Francisco Nintendo und dessen "feudales System" kritisiert.

Hawkins selbst leitet aktuell das Social-Gaming-Unternehmen Digital Chocolate und bemängelte insbesondere Nintendos Ansatz zur Limitierung der Kreativität.

"Schaut euch das World Wide Web an und wie viele großartige Unternehmen auf Basis dieser offenen Plattform aufgebaut wurden", zitiert ihn Gamasutra.

"Nintendo ist eine tolle, erstaunliche Firma, aber wie viele Unternehmen wurden in den vergangenen 25 Jahren auf Basis von Nintendos Plattformen aufgebaut?"

Laut Hawkins war das im Vergleich dazu wesentlich offenere SEGA Mega Drive ausschlaggebend für den frühen Erfolg von Electronic Arts.

"Wir haben für unsere Freiheit gekämpft. Wir akzeptierten ihr feudales System nicht."

Ebenso glaubt er, dass die Zeit von Plattform-Exklusivtiteln vorbei ist und der Erfolg einer Konsole heute mehr denn je von externen Entwicklern abhängig sei.

"Ohne Frage findet da draußen ein Krieg statt, um die Herzen und Gedanken der Entwickler zu gewinnen. Sie entscheiden, welcher feudale Herrscher gewinnt oder verliert. Die Zeiten, in denen man sein Boot auf eine Plattform steuert, sind vorbei."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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