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Ehemaliger PlayStation-USA-Chef wünscht sich, Sony hätte die PS Vita mehr unterstützt

Nicht nur er.

Jack Tretton, der frühere Chef von Sony Computer Entertainment America, wünscht sich, Sony hätte die PlayStation Vita damals nicht so schnell aufgegeben.

Ursprünglich im Jahr 2011 als Nachfolger der PlayStation Portable veröffentlicht, verkaufte sich der Handheld bis zur Einstellung im Jahr 2019 weniger als 15 Millionen Mal.

Zu früh das Handtuch geworfen

In einem neuen Interview mit Axios nennt er die Vita eine von mehreren PlayStation-Technologien, die seiner Ansicht nach von Sony "ein wenig verwaist" wurden.

"Es gab sicherlich Technologien, die ich für gut hielt, die aber nicht die nötige Unterstützung erhielten", sagt er. Als weitere Beispiele dafür nennt er 3D-Gaming und PlayStation VR. Beides ging erst an den Start, nachdem er 2014 das Unternehmen verlassen hatte.

"Man hat also eine neue Technologie entwickelt, die man der Industrie und den Verbrauchern vorstellen möchte. Aber hat man auch das nötige Marketingbudget, um die Botschaft wirklich zu verbreiten? Hat man das Geld für die Unterstützung von Entwicklern, um sie zur Entwicklung von Spielen zur Unterstützung dieser Sache zu bewegen? Manchmal bringt man eine Technologie auf den Markt und hofft, dass sie sich durchsetzt."

Im März 2021 hatte PlayStation angekündigt, im Sommer 2021 die digitalen Stores auf PS3, PSP und Vita schließen zu wollen.

Nach heftiger Kritik aus den Reihen der Fans wurde diese Entscheidung aber zumindest für PS3 und Vita revidiert. Der PSP-Store wurde im vergangenen Juli geschlossen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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