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Elden Ring: Morgott besiegen, König des Mals, dritter Halbgott

Der Endboss der Hauptstadt Leyndell ist eine harte Nuss, aber mit den folgenden Tipps schafft ihr es, Morgott zu besiegen.

Morgott, König des Mals in Elden Ring, ist der Endboss in der Königlichen Hauptstadt Leyndell und einer der Halbgötter innerhalb der Hauptgeschichte.

Ihr trefft ihn am Ende der Hauptstadt nach dem Schlafgemach der Königin unter dem riesigen Erdenbaum und es kommt zum epischen Showdown.

War der Kampf gegen Godfrey eine nette Aufwärmübung, ist Morgott der krönende und fordernde Abschluss eines ausgezeichneten Legacy-Dungeons.


Kampf gegen Morgott

  • Bossstatus: Legendärer Gegner/Halbgott
  • Optional: nein
  • Nächster Ort der Gnade: Schlafgemach der Königin
  • Multiplayer: ja
  • Geister beschwören: ja
  • NPC-Helfer: Melina und Dungfresser (nachdem er befreit wurde, siehe Quest)
  • Belohnung: 90.000 Runen, Morgotts Große Rune, Echo des Malkönigs

Wie bei allen großen Bossen in Elden Ring bietet es sich an, aus dem Vollen zu schöpfen und alle Optionen auszuloten, wenn Morgott mit seinem filigranen Moveset zu schwer ist:

  • Nutzt Geisterasche zur Beschwörung.
  • Beschwört andere Spieler und/oder Melina als NPC vor der Arena.
  • Noch mal ein wenig Runen farmen zum Leveln und Waffenaufrüsten. Die Hauptstadt ist der ideale Ort dafür.

Tipp: Kauft Margits Kette bei Patches für 5000 Runen. Damit könnt ihr Morgott kurzzeitig an den Boden fesseln. Die Nutzung ist stark begrenzt pro Kampf, aber trotzdem eine schöne Erleichterung.

Erste Phase

Klingenregen

Hier beschwört er eine Vielzahl an Klingen in der Luft, die sich gleich in den Boden bohren. Man kann dazwischen entlanglaufen und herumtänzeln, ohne verletzt zu werden, aber in Morgotts direkter Nähe sind die Klingen sehr dicht und das Annähern ist gefährlich.

Nahkampfkombo

Seid ihr zu nah an ihm dran, gibt es die übliche Schwertkombo: zweimal der horizontale, leicht vertikale Schwinger mit einem Stich hinterher. Nichts davon ist lebensgefährlich, trotzdem lieber ausweichen.

Speersturm

Er streckt seinen Speer mit der Spitze nach vorn, nimmt Anlauf und rammt ihn euch in den Oberkörper, wenn ihr nicht zur Seite rollt. Am besten ein wenig schräg zur Seite, dann habt ihr noch eine Möglichkeit, ihm einen Wumms mitzugeben.

Auch eine Beschwörung kann schon einen großen Unterschied machen.

Speerwurf

Mit einer weiten Ausholbewegung setzt Morgott zu einem Speerwurf an. Den sieht man sehr leicht kommen und es ist nicht schwierig, diesem Wurf zur Seite auszuweichen.

Nun kommt es darauf an, was Morgott im Anschluss tut:

  • Läuft er nach dem Speerwurf in einem leichten Bogen von links schnell auf euch zu, weicht im letzten Moment aus.
  • Beschwört er seinen Hammer, weicht diesem rechts zur Seite aus und ihr habt einen guten Moment zum Kontern.

Die beste Angriffschance

Ein sehr großzügiges Fenster für Treffer öffnet sich nach Morgotts Sprungangriff. Oft schleudert er erst den Speer, nur um kurz darauf in die Luft zu springen und die Waffe in den Boden zu rammen.

Anschließend braucht er drei Sekunden und mehr, um sich wieder aufzurichten. Verpasst ihm nach dem Ausweichen einen Satz heiße Ohren. Sogar mit wuchtigen Waffen ist Zeit für einen aufgeladenen R2-Angriff.

Zweite Phase

Der Ausbruch

Nach der Hälfte seiner Lebensleiste geht Morgott kurz geschwächt in die Knie und es sieht so aus, als sei er bereit für die Abreibung seines Lebens.

Das könnt ihr versuchen, aber es dauert nur wenige Sekunden, bis er eine massive Schockwelle ausstößt, die euch umhaut und schwer verletzen kann. Es ist eine Abwägung: Nehmt ihr den Schaden in Kauf und knüppelt weiter, lieber Abstand halten und unverletzt bleiben oder mit Fernkampfwaffen bzw. Zaubern angreifen?

Man beachte den Schaden an der roten Leiste. Wer hier zu lange stehen bleibt, kassiert die Rechnung.

Der weitere Verlauf...

... unterscheidet sich trotz bombastischer neuer Animationen nicht fundamental von der ersten Phase, abgesehen davon, dass nun hin und wieder kleine Fontänen aus dem Boden schießen, denen man besser ausweicht.

Wir warten weiterhin auf den Angriff mit seinem Hammer, nach dem er sichtlich Mühe beim Wiederaufrichten hat, und auf den Sprungangriff. Im Anschluss daran bieten sich die besten Möglichkeiten zum Kontern.

Neu hinzugekommen ist ein aufgeladener Überkopfhieb mit rot aufleuchtender Klinge. Dieser erfolgt ein wenig verzögert, was das Ausweichen bei den ersten Versuchen vielleicht knifflig macht - danach habt ihr eine gute Angriffschance.

Lasst euch nicht aufspießen.

Tipp zum Schluss: Wer es richtig cheesy möchte, holt sich die Asche eines verrotteten Hunds aus der Zaubererstadt Sellia und beschwört den Köter. Er infiziert Morgott mit Scharlachfäule und ihr müsst "nur" ausweichen, bis es vorbei ist (einfacher gesagt als getan).

Im Anschluss könnt ihr zweimal mit dem sichtlich ausgelaugten Morgott reden, der nur noch eine leere, sterbende Hülle ist.

Der Ausgang aus der Arena ist versperrt. Geht die Treppe nach oben und berührt den Dornenwall, was anderes bleibt uns nicht übrig.

Melina weiß, wo es weitergeht.

Der Versuch bleibt erfolglos. "Undurchdringliche Dornen weisen alles und jeden ab. Niemand vermag es, den Erdenbaum zu betreten", steht da. Genau wie Morgott es vorausgesagt hat.

Entzündet auf dem Rückweg den Ort der Gnade (Eldenthron) und sprecht mit Melina, die eine Lösung für das Problem kennt. Zum Öffnen des Erdenbaums müssen wir eine weite Reise auf uns nehmen. Sie gibt uns das Medaillon von Rold.

Der Große Aufzug von Rold wird außerdem auf der Karte markiert. Im nächsten Abschnitt machen wir uns auf den Weg.

Nächster Abschnitt: Elden Ring - Großer Aufzug von Rold



Mehr Hilfe für den Aufstieg zum Eldenthron wartet in den Elden Ring - Tipps für Einsteiger. Mit den Steinschwertschlüsseln und Kartenfragmenten seid ihr bestens vorbereitet, ebenso mit den Aschen der Geister sowie den Fundorten der Waffen.

In diesem artikel

Elden Ring

PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC

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Sebastian Thor Avatar

Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.
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