Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

Enslaved: Namco macht Timing für schlechte Verkaufszahlen verantwortlich

Hatte viel Konkurrenz

Bei Namco Bandai macht man unter anderem auch das schlechte Timing bei der Veröffentlichung von Enslaved für das schwache Abschneiden des Titels im Handel verantwortlich.

Vor kurzem hatte man bekannt gegeben, dass gerade mal rund 460.000 Exemplare des Spiels weltweit verkauft wurden.

"Es hat wirklich nicht das erreicht, was wir uns erhofft hatten", erklärt Namco Bandais Carlson Choi im Gespräch mit Siliconera.

"Es erschien mitten in der belebten Weihnachtssaison. [...] Wir waren wirklich nicht gut darin, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden, denn schaut man sich die Qualität an, spricht das Spiel für sich selbst."

"Ein Spiel mit Wertungen von 80+ ist ein garantierter Hit. Wir hatten DLC, der zehn von zehn Punkten erhielt. Letzen Endes denke ich, dass das Spiel die Qualität hatte, um Spieler anzusprechen. Es liegt einfach daran, zur richtigen Zeit auf den Markt zu kommen, was wir künftig besser lösen werden."

Trotz allem will man das Franchise nicht gleich aufgeben, sondern alles genau abwägen.

"Sag du es mir. Glaubst du, die Spieler wollen mehr? Ich kann dir versichern, dass wir uns einen Titel wie Enslaved und auch jeden anderen Titel, an dem wir in der Vergangenheit gearbeitet haben, erneut anschauen und uns überlegen werden, wie das Potential für dieses Spiel aussieht."

Näheres zum Spiel erfahrt ihr in unserem Test zu Enslaved.

Enslaved - Trailer
In diesem artikel

Enslaved: Odyssey to the West

PS3, Xbox 360, PC

Verwandte Themen
Über den Autor
Benjamin Jakobs Avatar

Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
Kommentare