Exklusiv: Call of Juarez: Bound in Blood - Reiten

Die Sonne strahlt, ein laues Lüftchen pfeift durch die Grashalme vor dem Fenster, die Biergärten haben in einigen Stunden geöffnet und ihr dann Feierabend. Kann der Tag noch besser werden?

Aber natürlich. Beispielsweise mit einem Happy-Freu-Dich-Rundum-Glücklich-Paket aus dem Hause Ubisoft. Die netten Mannen (und Damen selbstverständlich) waren so frei, uns für euch ein besonders deftiges und vor allem äußerst exklusives Schmankerl zum Ausklang der Woche zu überreichen. Thema: Die Hollywood-reife Western-Geschichte Call of Juarez: Bound in Blood, featuring die Gebrüder Call.

Auf dem Speiseplan steht zunächst ein lediglich für eure Äuglein bestimmter Gameplay-Trailer, der euch ein wichtiges Transportmittel der Waffen-vernarrten Brüder näher bringt. Die Reise zu Pferd, anschaulich dargestellt während einer heißen Verfolgungsjagd. Wahlweise könnt ihr die bewegten Bilder hier im Artikel betrachten – einfach etwas weiter unten im eingefügten Video auf den „Play“-Button klicken – oder ihr stiefelt flugs zu unserer allseits beliebten Eurogamer TV-Ecke, in der der Call of Juarez: Bound in Blood-Trailer, Titel „Ride“, euch schon sehnsüchtig erwartet.

Des weiteren hätten wir noch ein kurzes Q&A im Angebot, das speziell für das Ingame-Filmmaterial seitens Ubisoft zusammengestellt wurde. Darin erfahrt ihr Details hinsichtlich des Reitens und erhaltet zudem einen Vorgeschmack auf die sonstigen Fortbewegungsarten in den Weiten der Western-Welt. Und zu guter Letzt dürft ihr noch zwei brandneue Bilder begutachten. Den Link zur entsprechenden Galerie findet gegen Ende des Textes.

Der Wilde Westen ist riesig. Welche Art von Transportmitteln stehen den McCall Brüdern bei Call of Juarez: Bound in Blood zur Verfügung?

Antwort: Man kann sie kaum einen Western ohne Pferde vorstellen, deshalb dürfen sie auch bei uns nicht fehlen. Natürlich wird sich das meiste Kämpfen zu Fuß und vom Rücken eines Gauls abspielen. Aber im Laufe der epischen Geschichte von Bound in Blood wird der Spieler sich auch mit Kanus, Postkutschen und der Eisenbahn fortbewegen. Dadurch soll die Geschwindigkeit des Spiels verändert werden, um dem Geschehen mehr Abwechslung zu verleihen.

Außerdem wird dadurch der Spieler richtiggehend in die Welt des Wilden Westen hineingezogen, in der sich unsere Pistolenhelden immer wieder an neue Situationen anpassen müssen. Viele Szenen in Western, aber auch in anderen Action-Titeln, werden so dem Szenario angepasst, in diesem Fall Hochgeschwindigkeitsverfolgungen und Bank-Überfälle. Der Spieler erlebt solche Szenen mit den Transportmitteln dieser einmaligen Zeit.

Wurde das Reiten nur integriert, um den Rhythmus des Spiels zu verändern oder ist es ein wichtiger Action-Abschnitt, der zur Geschichte passt?

Antwort: In vielen Fällen werden Pferde nur als Transportmittel zum nächsten Ziel benutzt, aber wenn man zum Beispiel einen Transporter überfällt, sieht die Sache ganz anders aus. Momente, in denen man sich durch Dutzende Feinde kämpft, die einen Wagen voll mit Waffen schmuggeln, oder eine chaotische Verfolgungsjagd mit einer Kutsche, bei der am Ende nur Trümmer übrig bleiben, sind einmalig. Und ein gutes Beispiel für die Abwechslung, die diese unterschiedlichen Transportmöglichkeiten ins Spiel bringen.

Pferde werden außerdem auf Karten gebraucht, die wir als “Erkundungs-Level” bezeichnen. Das sind riesige, offene Bereiche, in denen der Spieler sich frei bewegen kann, sich seine Gegner heraussucht und optionale Missionen abschließen kann. Jedes dieser Areale bietet die Möglichkeit Pferde zu stehlen, um das riesige Gebiet schneller zu bereisen. Ein Muss, wenn man nicht ewig unterwegs sein will.

Hier geht’s zur Call of Juarez: Bound in Blood-Bildergalerie