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Fallout MMO: Interplay bezeichnet Bethesdas jüngsten Vorstoß als 'absurd'

Neuer Versuch, an die Rechte zu kommen

Interplay hat einen neuen Vorstoß Bethesdas, die Rechte an einem Fallout-MMO zurückzubekommen, als "absurd" bezeichnet.

Zuletzt hatte Bethesda behauptet, man habe lediglich ein einzelnes Asset zur Lizenzierung freigegeben, nämlich die Fallout-Marke in Verbindung mit einem MMO.

Der Deal umfasse demnach keine weiteren Lizenzen, wodurch Interplay also keine Charaktere oder Schauplätze aus dem Fallout-Universum in seinem MMO nutzen könne.

Wie Gamastura berichtet, sieht Interplays Antwort darauf wie folgt aus: "Bethesdas Interpretation zufolge sollte Interplay ein MMO unter dem Fallout-Namen entwickeln und veröffentlichen, allerdings ohne Bezug zur Marke Fallout."

"Das ist nicht nur absurd, sondern durch die Vereinbarung auch unzulässig, da Interplay 'Lizenz und Rechte der lizenzierten Marken in Verbindung mit einem Fallout-MMO' erhalten habe... und für keinen anderen Zweck."

"Es lag nicht im Interesse der Beteiligten, zum Beispiel ein Online-Baseballspiel oder ein Pokerspiel namens Fallout zu entwickeln."

Durch die Trennung des Markennamens von seinen Schauplätzen, Charakteren oder anderen bekannten Elementen hätte das Studio keinerlei Vorteile durch die Nutzung der Marke.

Bethesdas jüngster Vorstoß sei daher "unbegründet" und man würde dem Gericht gerne Beweise hinsichtlich der Bedeutung des im Vertrag vereinbarten Begriffs "Fallout-branded MMOG" präsentieren. Laut Interplay wurde das nämlich nicht näher definiert.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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