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Firaxis nennt Details zum Seeker aus XCOM: Enemy Within

Ihr solltet immer einen Blick über die Schulter werfen.

„Eines der Dinge, die wir in Enemy Within erreichen wollten, war, dass der Spieler öfter einen Blick über seine Schulter wirft", heißt es in einem neuen Blogeintrag von Firaxis, in dem man mit dem Seeker einen neuen Gegner für die kommende Erweiterung zu XCOM: Enemy Unknown vorstellt.

Den Aliens fehlte demnach ein „subtiler Attentäter", der „plötzlich und ohne Vorwarnung zuschlägt, wenn es der Spieler am wenigsten erwartet."

„Der Seeker war ein offensichtlicher Kandidat dafür. Er kam bei Enemy Unknown nie über die anfängliche Konzeptphase hinaus, als wir das Aufgebot an Gegnern aus dem 1993er XCOM herausstellen wollten. Und als wir sahen, wie die Spieler Enemy Unknown spielten, nachdem sie einige Erfahrungen gesammelt hatten, wurde uns klar, dass wir diese Art von Bedrohung brauchen", schreibt Lead Designer Ananda Gupta.

Der Seeker kann fliegen und ist sehr mobil, was für einen Attentäter und seine Hit-and-run-Attacken natürlich Sinn macht.

Dabei musste man sich auch Gedanken über die Stealth-Fähigkeiten machen, damit die Spieler später nicht die ganze Karte nach einem letzten getarnten Feind absuchen müssen - und ebenso aus Gründen des Multiplayer-Balancings.

„Seeker tauchen zu zweit auf, das wird ziemlich streng kontrolliert", so Gupta. Ursprünglich konnten es auch mehr sein, was sich aber in manchen Missionen als ziemlich problematisch für das XCOM-Team erwies.

„Um ihre kleine Zahl auszugleichen, vermeiden sie oftmals Kämpfe, bis XCOM in ein Gefecht mit einer anderen Aliengruppe verwickelt wird. Dadurch bleibt der Spieler aufmerksam und man hat die Wahl: Versucht man die Seeker gleich aufzuspüren und zu töten oder macht man weiter und hofft, mit ihnen klarzukommen, wenn sie ihre Angriffe mit anderen Aliens auf der Karte koordinieren?"

Um sich gegen Seeker zu verteidigen, gibt es zwei Optionen. Einmal könnt ihr die getarnten Seeker aufspüren, was sie darin hindert, eure Leute zu strangulieren, da sie ihren Angriff nicht ausführen können, sofern sie nicht getarnt sind. Oder aber ihr verteidigt euch speziell gegen diese Art von Angriff.

Die neue genetische Modifikation „Bioelectric Skin" (bekommt ihr durch die Autopsie eines Chryssaliden) und der Kampfscanner eines Snipers können Seeker aufspüren. Andererseits sorgt das „Respirator"-Implantat dafür, dass ein Soldat nicht stranguliert werden kann und einen Bonus auf seine Gesundheit erhält. Darüber hinaus bieten auch einige fortschrittlichere Panzerungen Schutz davor.

„Der Seeker war eine große Herausforderung für das gesamte Team. Es ist die einzige Einheit in XCOM, die sich an der gleichen Position befinden kann wie ihr Ziel, wofür wir einen raffinierten Code brauchten", so Gupta. „Seine Form - länglich und Tintenfisch-artig - stellte uns vor eine Menge Probleme, besonders die Grafiker und Animatoren. Und wir brauchten eine eigene KI-Routine für sein taktisches Verhalten."

„Wir glauben, der Seeker ist eine großartige Ergänzung der Alien-Invasion. Viel Erfolg bei der Bekämpfung!"

XCOM: Enemy Within erscheint am 15. November 2013 für PC, Mac, Xbox 360 und PlayStation 3.

XCOM: Enemy Within - Gameplay-Video
In diesem artikel

XCOM: Enemy Within

Android, iOS, PS3, Xbox 360, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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