Aufgrund von auslaufenden Musiklizenzen stellen Remedy und Microsoft den Verkauf der physischen und digitalen Version von Alan Wake am kommenden Montag ein.
Neben der hohen Produktionsqualität, die Remedy für gewöhnlich an den Tag legt, ist das finnische Studio vor allem für eines bekannt: ausufernde Entwicklungszeiten.
Quantum-Break- und Alan-Wake-Entwickler Remedy arbeitet derzeit nicht nur an der Kampagne des koreanischen Shooters CrossFire 2, sondern auch noch an einem anderen Projekt.
Als in den vergangenen Wochen immer wieder Hinweise auf ein neues Alan Wake auftauchten, konnte ich eine gewisse Euphorie nicht länger zurückhalten. Zwar entpuppte sich das Gerüchte lediglich als nett gemeintes Easter Egg in Remedy Entertainments neustem Spiel Quantum Break, doch ließ das Studio kurz darauf verlauten, man wäre weiterhin im Gespräch mit Microsoft und wolle gerne an einem Alan Wake 2 arbeiten.
Wie sich herausgestellt hat, ist Alan Wake's Return leider kein neues Spiel, aber trotzdem solltet ihr die Hoffnung nicht gleich aufgeben. Ein Thema ist eine Fortsetzung nämlich nach wie vor.
Update (07.03.2016): Bei Alan Wake's Return handelt es sich leider nicht um ein neues Spiel, wie Remedys Sam Lake gegenüber Kotaku klargestellt hat.
Eine Portierung von Alan Wake auf die Xbox One ist nicht ausgeschlossen.
Remedy hat ein Video zu einem frühen Prototyp von Alan Wake 2 veröffentlicht.
Die Spiele des Alan-Wake-Franchise haben sich mittlerweile über 4,5 Millionen Mal verkauft.
Derzeit ist Remedy natürlich ganz und gar mit Quantum Break beschäftigt, das 2015 für die Xbox One erscheinen wird, aber auch Alan Wake hat man nicht vergessen.
Remedy arbeitet derzeit leider nicht an einem Alan Wake 2, sondern am neuen Projekt Quantum Break für die Xbox One.
Was hat die kommende Konsolengeneration zu bieten? Nun, offensichtlich so einiges, wenn man den Worten von Remedys Oskari Häkkinen Glauben schenken kann.
Kennt ihr die Old Gods of Asgard? Nein? Dann habt ihr entweder noch nicht Alan Wake gespielt oder ihr habt in den 70ern nicht in einem alternativen Universum gelebt, wo diese Rock-Band mit den Besten konkurrierte. Unvergessene Alben wie The Black Rider Cometh oder In the Valley of My Shadow sahen zwar auch im Anders-versum nie das Licht der Charts, beeinflussten aber die Musik wie sie dort gekannt wurde. Oder so.
Alan Wake´s American Nightmares Song als Musikvideo von Remedy
Remedy scheint die Herausforderung zu lieben. Erschien die Xbox-360-Version von Alan Wake praktisch zusammen mit Red Dead Redemption, legt die die PC-Fassung von Alan Wake´s American Nightmare noch etwas höher: War da nicht grad so ein Spiel von Blizzard, das jeder spielt, der etwas mit einer Maus dran hat? Aber zugegeben, beide Spiele könnten kaum unterschiedlicher sein und nach dem PC-Erfolg mit Alan Wake im zweiten Anlauf sieht man die Welt in Finnland wahrscheinlich sowieso wieder etwas gelassener. Darüber und über anderes im Gespräch mit Oskari "Ozz" Häkkine, zuständig für die Franchise Entwicklung bei Remedy:
Ein Held ist nur so gut wie sein Widersacher und das ist etwas an dem viele Spiele oder auch Filme kranken. Viel zu oft ist der Böse nur ein großer Papp-Aufsteller, der am Ende dann noch ein paar Knarren mehr bekommt, aber in der Persönlichkeit schwer schwächelt. Dabei wäre in vielen Fällen die Beziehung zwischen Protagonist und Widersacher das spannendste Thema dieser Handlungen, nur dass es oft unter den Tisch fällt. Was sind die Motivationen des Bösen, wie kam er an die Stelle, an der er plötzlich die Welt erobern, das Leben vieler ohne Reue auslöschen oder einfach nur dem Guten so richtig final in den Hintern treten will?
Alan Wake tauchte dafür tief in die eigene Psyche ab und spielte mit verschiedenen Motiven von Selbstzweifeln und Schuld, ohne seinem Widerpart ein Gesicht zu geben. American Nightmare steigt noch tiefer in das Thema ein und es gibt viele Interpretationsmöglichkeiten, wie es zu der Situation kommt, dass er mitten im tiefsten Westen der USA einem verzerrten Antlitz seiner selbst den Kampf ansagt. Dass es jedoch eine sehr effektive Dramaturgie ist, wird schnell klar. Die beiden Gegenspieler treffen immer wieder aufeinander und ihr als Spieler bekommt ein klares Bild, gegen wen ihr kämpft. Es macht das Finale dann schließlich umso reizvoller - leider nicht den finalen Kampf, der eine der schwächsten Sequenzen von American Nightmare bildet - und, selbst wenn scheinbar für den Moment in der großen Geschichte um Alan Wake nicht so viel gelöst wurde, lässt es euch trotzdem mit dem Gefühl zurück, einen wichtigen Schritt erfolgreich beendet zu haben. Weil ihr eine Beziehung zu dem hattet, was ihr überwältigt habt.
Keine schlechte Leistung für ein Spiel, das nach vier bis fünf Stunden vorbei ist - den Spaß-Baller-Aracde-Modus nicht mit eingerechnet - und nun auch für den PC erhältlich ist. Die Umsetzung gibt sich unspektakulär, was nicht unerwartet ist. Die Engine scheint mit den weiten Einöden des Mittleren Westens fast ein wenig unterfordert und man merkt schon, dass dies hier mit deutlich weniger Aufwand produziert wurde. Nicht lieblos, aber doch schon etwas weniger detailliert. Inzwischen komme ich mit der Maus-Keyboard-Variante besser zurecht, was die Theorie, dass ich als Pad-Spieler einfach nichts mehr gewohnt bin, unterstützt. Insoweit seid ihr mit allen Eingabe-Varianten gut aufgehoben. Der Preis von etwa 15 Euro mag im Moment etwas hoch erscheinen, verglichen damit, dass auch das deutlich umfangreichere Alan Wake für etwa diesen Preis verkauft wird. Das liegt aber nicht daran, dass American Nightmare zu teuer wäre, sondern dass Alan Wake derzeit sehr günstig ist. Nutzt also einfach die Chance zwei auf ihre ganz eigene Art herausragende Spiele für den Preis von einem zu bekommen. Und sofern ihr durch Alan Wake schon durch seid, wollt ihr wahrscheinlich eh wissen, wie es weitergeht.
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Remedy hat eine PC-Version von Alan Wake's American Nightmare angekündigt.
Nicht zuletzt dank der kürzlichen Veröffentlichung auf dem PC hat es Remedys Alan Wake auf mittlerweile über zwei Millionen verkaufte Exemplare gebracht.
Erinnern wir uns doch einmal kurz an die letzten beiden Konsolengenerationen zurück und vergleichen sie mit dem heutigen Stand, dann fällt schnell auf, dass einige Genres vernachlässigt wurden. Dazu gehört leider auch die große Flut an Horror-Titeln, die uns nach dem Erfolg von Resident Evil 1996 erreichte und knapp eine Dekade anhielt. Danach brach der Markt bis auf einzelne Produkte fast vollkommen ab. Abgesehen von ein paar Indie-Produktionen erwartet uns in den nächsten Monaten mit Silent Hill: Downpour genau ein einziger Genre-Vertreter.
Wenigstens brauche ich meine Lieblingszeile für Alan Wake nicht ändern: Das beste Geheimnis ist das, das nie gelüftet wird...
Oder habt ihr etwa mit den ganz großen Enthüllungen in Alan Wake's American Nightmare gerechnet? Diese Randepisode ist aber trotzdem von vielerlei Standpunkten aus gesehen interessant. Erst einmal scheint es wirklich direkt an das Ende der bisherigen Saga anzuschließen. Eines der ersten Dinge, die ihr seht, sobald ihr in Arizona ankommt, ist die Hütte aus Bright Falls, die in einem See in der Wüste versinkt. Ja, das passiert, ja, das macht Sinn. Irgendwie.
Bereits in der Episode The Writer begann die sonst allgemein übliche Verbindung von Zeit, Raum und Kohärenz deutlich strapaziert zu werden, hier strandet ihr innerhalb der Rahmengeschichte einer Night-Springs-Episode - angelehnt an Twilight Zone, monoton-dramatisierender Sprecher inklusive - ganz woanders. Funktioniert Wake so? Erstaunlicherweise sogar recht gut. Es ist ein Wechsel von Twin Peaks zu einem Crossover aus 70s-Horror-Exploitation und 50s-Junk-Cinema, gemischt mit einer ganz eigenen Form der Zeitreise-Erzählung. Der Charakter, seine generelle Motivation und viele Bestandteile wie die verteilten Seiten der Geschichte, die noch kommt, oder die ominöse "Dunkelheit" als Gegner blieben erhalten.
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Seit gestern ist Alan Wake via Steam auch für den PC erhältlich. Zu verdanken haben das die PC-Spieler Remedy selbst, die nie nachgegeben haben und immer eine PC-Fassung entwickeln wollten.
Die Entwicklung eines Alan Wake 2 würde laut Remedy nicht so lange dauern wie beim ersten Teil.
Alan Wake's American Nightmare wird nicht das letzte Spiel sein, in dem ihr Alan Wake zu sehen bekommt.
Man erkennt eindeutig, dass sich die Zeiten geändert haben, wenn verpackte Versionen von PC-Spielen schon eine Überraschung sind. Das trifft aktuell auf die PC-Version von Alan Wake zu, die, wie Nordic Games ankündigt, jetzt auch als Handelsversion erscheint.
Microsoft hat nun die genauen Termine und Preise der vier Spiele bekannt gegeben, die im Rahmen der XBLA House Party 2012 veröffentlicht werden.
Remedy arbeitet derzeit nach eigenen Angaben an einem "bahnbrechenden Triple-A-Konsolen-Projekt".
Für die Hauptstory von Alan Wake's American Nightmare wird man nach Angaben von Entwickler Remedy rund vier bis fünf Stunden benötigen.
Ubisofts I Am Alive und Remedys Alan Wake's American Nightmare werden beide im Rahmen der diesjährigen XBLA House Party veröffentlicht.
Remedy hat erste Informationen zum neuen Arcade-Modus in Alan Wake's American Nightmare bekannt gegeben (via Eurogamer.net).
Der Modus heißt Fight till Dawn und lässt euch während einer Nacht gegen mehrere Wellen von Feinden antreten, die ihr mit einem üppigen Waffenarsenal bekämpfen müsst. Dazu zählen die Leuchtrakete, Nagelpistole sowie eine Uzi, die Remedys Lieblingswaffe im Spiel ist.
In den Arealen befinden sich Save Havens, die euch Licht spenden. Für erledigte Kreaturen erhaltet ihr Punkte. Es klingt also ganz nach einem normalen Horde-Modus.
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Während eine PC-Version von Remedys Alan Wake erst kürzlich bestätigt wurde, plant man für das auf den Video Game Awards angekündigte Alan Wake's American Nightmare derzeit offenbar noch keine Umsetzung.
In einem Gespräch mit unseren englischen Kollegen verriet Remedys Vice President Aki Järvilehto, dass Alan Wake's American Nightmare einen höheren Wert auf Action legt als der Vorgänger.
Remedys XBLA-Alan-Wake hört auf den Namen Alan Wake's American Nightmare.
Noch bevor Remedys Xbox-Live-Arcade-Ableger des Survival-Gruslers Alan Wake auf den Video Game Awards offiziell vorgestellt wurde, hat die USK anscheinend den offiziellen Titel des Spiels enthüllt.
Laut Remedy ist das kommende Alan Wake für Xbox Live Arcade, das am Wochenende bei den Video Game Awards vorgestellt wird, nicht mit einem "Alan Wake 2" gleichzusetzen.
Nach dem ersten Screenshot zum neuen BioWare-Franchise gibt es nun auch ein erstes Bild zum nächsten Alan-Wake-Spiel.
Entwickler Remedy verteidigt seine Entscheidung, den neuen Alan-Wake-Titel via Xbox Live Arcade zu veröffentlichen.
Nachdem bereits angekündigt wurde, dass ein neues Alan Wake während der Spike Video Game Awards diesen Dezember gezeigt wird, bestätigte Microsofts Major Nelson nun via Twitter, dass es sich um einen Titel für Xbox Live Arcade handelt.
Im Dezember finden erneut die Spike Video Game Awards statt und auch diesmal ist wieder mit einigen Ankündigungen zu rechnen.