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Gerstmann äußert sich

Steht hinter seiner Arbeit

Wie Ihr sicherlich in Fabians Wochenrückblick gelesen habt, wurde letzte Woche GameSpots Editorial Director Jeff Gerstmann gefeuert.

Mittlerweile hat sich Gerstmann auch selbst zu den Vorfällen geäußert, kann jedoch nicht auf genauere Details eingehen. "Ich stehe hinter meiner Arbeit, egal wo ich sie verrichte. Wenn es Content gäbe, den ich nicht unterstützen könnte, würde er keinesfalls das Tageslicht erblicken."

"Ich habe kein Problem damit, wenn sachliche Fehler in meinen Texten entdeckt, korrigiert und entsprechend hervorgehoben werden, damit ich mich anschließend wie ein Idiot fühlen kann, weil ich diesen Fehler gemacht habe." Auf die Gerüchte im Zusammenhang mit seinem Text und dem Video zu Kane & Lynch ging er jedoch nicht ein.

GameSpot und Eigentümer CNET Networks können ebenfalls keinerlei Details zum Abgang von Gerstmann verraten, allerdings habe es definitiv keinen Druck von einem Werbekunden gegeben.

Zwischenzeitlich musste GameSpot sogar die Nutzerwertungen für Kane & Lynch abschalten, da die User das Spiel aus Protest über die angeblichen Vorgänge mit der schlechtesten Wertung von 1.0 bombardierten und den Schnitt so auf 2.6 von 10 runterdrückten.

Ebenso sieht man immer wieder Boykottaufrufe in den Kommentaren und Kunden, die Ihre Abos von GameSpot kündigen wollen. Zur Ruhe kommen wird diese Sache wohl erstmal nicht.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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