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Gerücht: Sony macht pro verkaufter PlayStation 3 "nur noch" 36 Dollar Verlust

Gewinnschwelle in Sicht!

Joystiq ist auf eine interessante Kostenaufstellung der Analyse-Firma iSuppli gestoßen, in der die Produktionskosten einer PlayStation 3 Slim geschätzt werden.

Laut dem Bericht hat Sony reichlich an Boden gut gemacht und ist drauf und dran, die Gewinnschwelle der Hardware zu erreichen. Launch-Geräte sollen das Unternehmen 805 Dollar gekostet haben – bei Verkaufspreisen von anfangs 599 Dollar. Durch die Design-Umstellungen der Slim-Baureihe und weiteren Faktoren sei die Firma bei nunmehr 336 Dollar Herstellungskosten angelangt.

Bei einem Verkaufspreis von knapp 300 Dollar macht das einen Verlust pro Einheit von nur noch knapp 36 Dollar. Die teuerste Komponente in Sonys Konsole ist nach wie vor das Blu-ray-Laufwerk, das den Hersteller der Aufstellung zufolge 66 Dollar kostet, während nVidias Grafikchip Reality Synthesizer als zweitteuerster Bestandteil mit etwas über 45 Dollar zu Buche schlägt.

Da es sich hierbei um von Sony bislang nicht bestätigte Zahlen handelt, flattert über dieser Meldung vorläufig (und vermutlich bis in alle Zeit) noch die Gerüchte-Fahne. Ein schöner Gradmesser ist es aber allemal.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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