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Gold-Farming in China doch nicht verboten

Lost in Translation

Das gestern durchs Internet geisternde Verbot des Gold-Farmings in China existiert gar nicht. Dies stellte heute Professor Richard Heeks von der Universität von Manchester in seinem Weblog ICTs for Development richtig. Offenbar liegt einfach ein Missverständnis vor.

Offenbar geht es in dem Gesetz stattdessen um Paypal-artige Währungen, hauptsächlich die QQ Coins des Instant Messaging Programms Tencent QQ, die von nun an nicht mehr dazu eingesetzt werden dürfen, reale Güter und Dienste zu erstehen. Im Grunde ist dies das Gegenteil der Gold-Farmerei. Bei dieser werden schließlich virtuelle Güter mit echter Während gekauft.

„Es geht also nicht um das, was Gold-Farming-Kunden machen: Mit echtem Geld virtuelle Güter kaufen. Es ist das Spiegelbild davon“, so Heeks. „Kurz gesagt: Es geht nicht um Gold-Farming.“

Gut, dass das geklärt ist.

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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