Skip to main content

Gran Turismo Sport - Bremsen, Reifen und die Federung

Auch wichtige Teile.

Um in Gran Turismo für die ideale Straßenlage eures Fahrzeugs zu sorgen, kommt es auf eine gute Kombination aus Federung, Stoßdämper und Reifen an. Die Straßenwagen im Spiel sind natürlich für normale Verkehrswege optimiert, daher eignen sie sich normalerweise nicht besonders für hohe Geschwindigkeiten.

Wie hart die Federung ist, legt fest, wie viel Gegendruck eure Reifen bei unebenen Strecken verspüren. Passend dazu spielen die Stoßdämpfer eine Rolle dabei, wie sehr sich die Reifen innerhalb der gewählten Federung bewegen. Und bei den Reifen gibt es auch noch Unterschiede hinsichtlich der Härte. Weiche Reifen lassen euer Fahrzeug sicherer und stabiler auf der Straße liegen, während härtere Reifen mehr Kraft übertragen.

Die Hauptaufgabe einer weichen Federung besteht darin, Unebenheiten auf der Strecke auszugleichen, entsprechende Erschütterungen werden dadurch kompensiert. Was im normalen Straßenverkehr aufgrund wechselnder Streckenbedingungen aber durchaus Sinn macht, ist auf den zumeist glatten Rennstrecken eher unnötig. Natürlich gibt es auch hier Rennstrecken, die eine Ausnahme bilden, insgesamt könnt ihr aber durchaus auf eine etwas härtere Federung setzen.

Wichtig ist, dass alles gut ausgeglichen ist. Bei einer zu weichen Federung mangelt es euch an Druck, wenn ihr beschleunigen wollt, eine zu harte Federung sorgt hingegen dafür, dass ihr selbst bei kleinere Unebenheiten über die Strecke "springt", weil die Federung eben nicht mehr nachgibt. Es gilt, hier die goldene Mitte zu finden, ohne dass dadurch Nachteile für euch entstehen. Ein weiteres Beispiel für eine Strecke, bei der eine weiche Federung wichtig ist, stellt der Nürburgring dar.

Ähnliches solltet ihr bei der Wahl eurer Reifen berücksichtigen. Weiche Reifen sind flexibler, können so Unebenheiten auf der Strecke ausgleichen, allerdings braucht euer Wagen mehr Kraft, um mehr Geschwindigkeit aufzubauen. Und umgekehrt sind härtere Reifen besser dazu geeignet, die Kraft zu übertragen, aber kommen nicht so gut mit unebenen Strecken zurecht.

Abhängig davon, auf welchem Kurs ihr als nächstes fahrt, solltet ihr euch auch Gedanken über den Radsturz machen. Damit legt ihr fest, wie schräg eure Reifen stehen und wie sehr sie dadurch in Kurven belastet werden. Je schräger die Reifen sind, desto mehr Grip bieten sie euch in Steilkurven, haben dafür auf geraden Streckenabschnitten aber wenig Haftung.

Wie gesagt: Macht das abhängig von der jeweiligen Strecke und schaut euch deren Layout genauer an. Bei Strecken mit vielen Geraden legt ihr einen weniger steilen Radsturz fest als bei Kursen mit vielen Kurven. Wie bei allem gilt aber, dass ihr es nicht übertreiben solltet.

Übrigens: Es ist ziemlich hilfreich, wenn ihr sowohl Bremen als auch die Reifen mindestens auf die Sport-Klasse bringt, denn das hilft euch noch mal ein gutes Stück weiter.

Schon gelesen?