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Großes Interesse an Free Radical

Entscheidung vermutlich diesen Monat

An der Rettung von Free Radical, die im vergangenen Dezember Insolvenz anmeldeten, besteht offenbar reges Interesse.

"Zu diesem Zeitpunkt ist das Interesse sehr groß", erklärt Cameron Gunn von den zuständigen Insolvenzverwaltern ReSolve Partners.

"Wir bieten das Geschäft und die Assets zum Kauf an und es gab einige signifikante Interessensbekundungen aus der ganzen Welt. Momentan sind wir damit beschäftigt, uns diese Interessenten genauer anzuschauen", so Gunn. "Der Verkaufsprozess selbst wird mehrere Wochen bis zur Vollendung brauchen, also sollten wir möglicherweise Ende Januar besser einschätzen können, ob wir einen guten Verkauf erzielen oder nicht - Mitte bis Ende Januar."

Prinzipiell möchte man das Unternehmen gerne komplett verkaufen, allerdings hält man sich auch die Möglichkeit offen, Teile davon einzeln abzugeben, sofern diese mehr Geld einbringen.

"Wenn wir all das komplett verkaufen könnten, wäre das fabelhaft. [...] Aber es ist noch früh und wir sind uns noch nicht sicher. Wenn wir aber weitere Jobs retten können, würde uns das sehr erfreuen. Und genau das versuchen wir derzeit zu erreichen", sagt Gunn.

Zu den interessierten Unternehmen zählen unter anderem Monumental Games, Kuju Entertainment sowie Codemasters. Free Radical besitzt wiederum die Rechte an den Marken Haze, Second Sight und TimeSplitters.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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