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Hi-Rez erklärt Geschäftsmodell des free-to-play-Shooters Tribes: Ascend

Weniger Marketing, mehr Entwicklung

Anstatt viel Geld in eine große Marketingkampagne zu stecken, will Entwickler Hi-Rez lieber mehr Ressourcen in die Entwicklung von Tribes: Ascend investieren.

"Die Leute davon zu überzeugen, 50, 30 oder auch nur 20 Dollar für einen Titel zu bezahlen, erfordert ein sehr großes Marketingbudget und selbst dann gibt es keine Garantie dafür, dass die Leute es kaufen werden", heißt es im offiziellen Forum.

"Ehrlich gesagt würden wir lieber mehr Ressourcen in die Spieleentwicklung und folgende Updates stecken als in eine große Marketingkampagne."

Nach dem Release möchte man sich auch entsprechend um das Spiel kümmern und setzt bei der Finanzierung auf Mikrotransaktionen.

"Als Studio experimentieren und innovieren wir. Und wir glauben, dass die besten Spiele das Ergebnis konstanter Iteration und Updates sind. In Wahrheit ist der Launch des Spiels für uns eher ein Anfang als ein Ende."

"Konstante Updates erfordern aber auch ein Entwicklerteam für eine gewisse Zeit nach dem Launch. Und die Erhaltung dieses Teams benötigt forwährende Einnahmen aus dem Spiel, um ihr Gehalt zu zahlen."

Alle Items und Loadouts, die das Gameplay beeinflussen, lassen sich nach Angaben der Entwickler durch das alleinige Spielen verdienen. Nichtsdestotrotz will man den Spielern einen schnelleren Weg bieten, sich diese Loadouts und Items zu verdienen, indem sie Geld dafür investieren.

Davon abgesehen gibt es die obligatorischen kosmetischen und Prestige-Items, die das Balancing nicht beeinflussen sollen.

"Wir nutzen nicht das exakt gleiche System wie in Global Agenda, aber ihr könnt dort bereits unsere grundsätzliche Philosophie erkennen."

Tribes: Ascend - Gameplay-Trailer
In diesem artikel

Tribes Ascend

Xbox 360, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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