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Houser: Mobile-Games konzentrieren sich zu sehr auf den Umsatz

Qualität steht an zweiter Stelle

Nach Ansicht von Rockstar-Mitgründer Dan Houser konzentrieren sich Entwickler von Mobile-Games zu sehr darauf, Umsatz zu erzielen.

Zwar könne man den geschäftlichen Aspekt auch bei Rockstar natürlich nicht ignorieren, allerdings konzentriere man sich doch eher auf die Qualität.

"Da ist meine persönliche Meinung, aber ich denke, eine Menge Leute in der Mobile-Industrie konzentrieren sich eher darauf, Geld anstatt gute Produkte zu machen", erklärt er.

"Wir sind auch ein geschäftliches Unternehmen, müssen darüber nachdenken, wie wir Umsatz erzielen. Wir schätzen das Wissen, das man dafür braucht, aber wir möchten das mit überlegenen Produkten machen. Sich auf nichts anderes als das Geschäft zu konzentrieren, wirkt auf mich deprimierend, es ist langweilig. Die Leute sollen verstehen, dass wir Spieler aus mehr Gründen machen als nur des Geldes wegen."

"Unsere Mobile-Strategie unterscheidet sich nicht allzu sehr von unserer Strategie auf den Konsolen - in anderen Worten: Wir haben keine."

"Wir konzentrieren uns einzig darauf, Spiele zu entwickeln, von deren Qualität wir überzeugt sind. Wir haben noch nie etwas getan, nur weil sich eine geschäftliche Chance bot oder weil wir dachten, irgendeine Nische auf dem Markt füllen zu können."

"Ich denke nicht, dass der Mobile-Bereich die Videospiele schlucken wird, aber es ist ein wichtiges Thema", so Houser. "Dieses riesige Phänomen, das wir bei Veröffentlichtung der portablen Spielsystem sehen, hat sich bereits auf den Mobile-Markt ausgebreitet, aber wir haben in der Vergangenheit auch bei den Portables Erfolge und Fehlschläge gesehen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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