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Hugo Chavez: Spiele sind wie Gift

Venezuelas Präsident und der Kapitalismus

Dass man in Venezuela gerne brutale Spiele verbieten möchte, ist kein neues Thema. Venezuelas Präsident bezeichnete Spiele nun unter anderem auch als "Gift".

Unternehmen in Venezuela sollten lieber "erzieherische" Spielzeuge und Puppen herstellen, um kapitalistische Produkte wie Barbie zu ersetzen, die "mit unserer Kultur nichts zu tun haben". Nebenbei bekamen dann eben auch die Videospiele ihr Fett weg.

Nintendo fördere seiner Meinung nach nicht nur "Egoismus", sondern auch "Eigenwilligkeit und Gewalt".

"Diese Spiele, die sie 'PlayStation' nennen, sind Gift. Einige Spiele bringen euch bei, wie man tötet. Sie haben einmal mein Gesicht in einem Spiel integriert... 'geh und finde Chavez, um ihn zu töten.'"

Kapitalistische Länder würden Spiele verkaufen, in denen "Städte bombardiert oder einfach Bomben geworfen werden", um die Gewalt auszusäen und um "später Waffen zu verkaufen".

Außerdem würden sie "den Bedarf an Zigaretten, Drogen und Alkohol fördern, damit sie es verkaufen können. Das ist Kapitalismus, der Weg zur Hölle."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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