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In Skate 4 baut ihr eure Skate-Parks in Echtzeit – alleine oder mit Freunden

Der Minecraft-Faktor.

Es regt sich was bei Skate 4. Nicht nur ist aus den Tiefen des Netzes erstes Bewegtmaterial einer Prä-Alpha aufgetaucht, das EA umgehend entfernen wollte. Wir erfahren nach und nach auch erste Einzelheiten darüber, was der sehnsüchtig erwartete Nachfolger der etwas kernigeren der beiden großen Skateboard-Reihen so auf dem Kasten hat.

Vor allem ein Detail sticht dabei heraus: Wie es aussieht, werdet ihr in Skate 4 wohl zusammen mit Freunden in Echtzeit an euren eigenen Skate-Parks basteln.

Ab in die Pipe!

Dass der Titel auf benutzergenerierte Inhalte setzen würde, wissen wir seit gut zwei Jahren. Aber das klingt weit weniger nach Spaß, als zusammen in einem Skate-Park abzuhängen, während dieser gerade in der Entstehung ist und kollektiv die volle Kontrolle darüber hat. Mich reizt das gerade sehr.

Fürs Protokoll noch einmal das von Grubb getwitterte Pre-Alpha-Material: Natürlich hatte die Grafikabteilung ihre Finger noch nicht dran, aber man kann schon jetzt erkennen, dass hier viel schadenfreudige Jackass-Energie drinstecken könnte:

In seiner jüngsten Grubsnaxx-Folge ist Jeff Grubb, der in der Vergangenheit entschieden häufiger richtig lag als falsch, dann mehr ins Detail gegangen. Unter anderem habe er gehört, dass erste Reaktionen von Testspielern auf den Titel sehr positiv seien. Besonders das Spielgefühl sei beeindruckend.

Grubb zufolge sei der Auftrag für Skate 4 eine Modernisierung der Reihe, während man an der Auffassung der Skating-Kernelemente dieser Serie festhalten wolle. Einige der moderneren Features umfassten den Quellen zufolge die Individualisierungsptionen für die Skater und ihre Boards. Das war zu erwarten.

Laut Grubb sei Teil des User-generierten Contents eine Art gemeinschaftlicher Online-Freeskate-Modus – in einem Park, den man, wie oben erwähnt, selbst formen kann. "Das ist ein Modus, in dem du mit deinen Freunden oder anderen Leuten, die auf den Server gehen, abhängst", erklärt Grubb, "und dann kann jeder auf dem Server sagen: 'Hey, will jemand versuchen, mit mir hier auf diesem Ding ein paar Tricks hinzulegen?'".

"Und die Leute können zusammenarbeiten, um diese Parks alle gleichzeitig [in Echtzeit] zu machen", so Grubb weiter. "Die Leute, die diesen Modus gespielt haben, sagten, dass es wirklich Spaß gemacht hat, das mit Freunden und anderen Leuten zu machen."

Hach, Skate … viele sagen, es sei das natürlichere Skateboardspiel der beiden (im Bild: Skate 3).

Klingt ganz danach.

Wann zeigt EA endlich das Spiel?

Wann wir erstmals Offizielles von Skate 4 hören, ist bislang nicht bekannt. Wir wissen, dass seit Sommer 2020 daran gearbeitet wird, was noch nicht allzu lange ist. Mitte März hörten wir von ersten Playtests und auch, dass eine PC-Version fest eingeplant ist. Bleibt die Frage, wann das Spiel bereit für das Bad in der Menge ist. Möglich, dass EA sich angesichts der neuen Leaks genötigt sieht, Skate 4 in Kürze vorzustellen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Die Zeit wäre jedenfalls mal wieder reif. In Zeiten, in denen das Remake von Tony Hawk 1 + 2 binnen zehn Tagen eine Million Einheiten verkauft und damit den persönlichen Serienrekord bricht, ist klar, dass es noch reichlich Appetit nach Spielen dieser Art gibt.

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Skate

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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