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Iwata: Schwache Wii-Verkäufe sind auf den Mangel an Software zurückzuführen

Das "nächste große Ding" hat gefehlt

Nachdem Nintendo gestern fast schon erschütternde Halbjahreszahlen vorgelegt hatte – von April bis Ende September gingen die Einnahmen um 35 und der Profit sogar um 59 Prozent zurück - hat Firmen-Boss Iwata nun Gründe für das schwache Abschneiden präsentiert.

Wie aus der Übersetzung einer Pressekonferenz durch Andriasang (via vg247) zu entnehmen ist, macht er vor allem den Mangel an Spielen für das unbefriedigende Ergebnis verantwortlich:

„Die Wii ist zum Stillstand gekommen. Wir waren nicht in der Lage, kontinuierlich starke Software zu veröffentlichen und haben die nette Stimmung abkühlen lassen. Wir konnten kein neues Spiel zeigen, das „das nächste große Ding“ sein könnte“, gesteht Iwata.

„Hat man erst einmal an Schwung verloren, dauert es im Spiele-Markt eine Weile, bis man sich erholt hat“, so das Firmenoberhaupt weiter. „Mit der Preissenkung kehrten die Verkäufe auf ein gewisses Niveau zurück, sie erreichten aber nicht das Niveau, das wir letztes Jahr um diese Zeit hatten.“

Trotzdem gibt er sich zuversichtlich, das auf 20 Millionen verkaufte Geräte herabgesetzte Ziel zu erreichen. Dies sei eine Zahl, die man bekannt gegeben habe, nachdem man gemerkt hatte, dass das Gerät wieder an Schwung gewonnen hatte.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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