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John Carmack: Der PC ist 'nicht mehr das, was er einmal war'

Konsolen weitaus wichtiger

Teilt man die Meinung von John Carmack, Gründungsmitglied von id Software, steht's derzeit nicht besonders gut um die PC-Spielebranche.

Gegenüber Tom's Hardware gibt Carmack an, dass id Software seine Entscheidungen nicht mehr vom PC abhängig macht. "Wir denken immer noch, dass der PC als Plattform weiterhin unsere Unterstützung wert ist, aber unsere Entscheidungen drehen sich nicht mehr um den PC. Er ist eher sowas wie der 'Juniorpartner' in der Multiplattformstrategie - auch wenn wir natürlich weiterhin tagtäglich mit PCs entwickeln".

Carmack meint, es sei nicht leicht, die Gründe für den Niedergang des PCs als Spieleplattform zu benennen. "Es könnte an der Piraterie liegen, [...] es könnte an der Spielerüberwanderung [hin zu Konsolen] liegen. Aber die Realität ist, dass die Verkaufszahlen auf dem PC nicht mehr das sind, was sie mal waren - und was die Konsolenverkäufe derzeit sind", so Carmack.

Um Rage und Doom 4 müssen sich passionierte PC-Liebhaber trotz der Worte John Carmacks allerdings keine Sorgen machen: "Wir erwarten Rage und das Doom-Projekt definitiv auf dem PC".

Id sei seitens Electronic Arts schon vertraglich daran gebunden, Rage auf dem PC zu veröffentlichen und wäre "fassungslos", wenn Doom 4 nicht auch für die PC erschiene. "Es wäre einfach falsch. Selbst, wenn es nur ein kleiner Wirtschaftszweig wäre, würden wir es immer noch tun, weil es das Richtige ist", versichert Carmack.

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