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Kane & Lynch: Details zum Mehrspielermodus enthüllt

'Spiel es wie ein Krimineller...'

Bei unserem Besuch in Kopenhagen stellte uns Kim Krogh, Multiplayer-Designer für Kane & Lynch: Dead Men den bislang geheim gehaltenen Mehrspieler-Part des interaktiven Krimis vor. Und der ist so neuartig, dass IO Interactive es für notwendig hielt, seinen Pressebesuchern ein doppelseitig bedrucktes „How to Play“ anzubieten. Diese beschreibt den Online-Raubzug mit „A new and innovative multiplayer mode based on greed, betrayal and revenge“ – und das trifft den Nagel auf den Kopf.

Acht menschliche Zocker attackieren innerhalb der vier „Stories“ – nicht etwa Level, darauf legt Kim sehr großen Wert – schwer bewaffnet und vermummt eine Bank, die von CPU-Security bewacht wird, sacken möglichst viel von den im Geldinstitut verteilten 50 Millionen Dollar ein und machen sich dann aus dem Staub. Soweit die kooperative Theorie.

Da Geld aber bekanntlich den Charakter verdirbt und in diesem Modus sogar noch mehr Zaster auf noch weniger Charakter (immerhin reden wir hier von Kriminellen) trifft, ist es möglich, seinen „Kollegen“ in den Rücken zu fallen und sich ihrer Beute zu bemächtigen. Solche Verräter laufen fortan entsprechend gebrandmarkt durch die Story – gejagt von den ehemaligen Mitganoven, die in ihrem zweiten (Bildschirm-)Leben als Swat-Polizisten ihren Rachedurst stillen dürfen.

Das dies auch dauerhaft motiviert, dafür garantieren die ausufernden Ranglisten, die uns Kim Krogh verspricht: „Sogar die Anzahl deiner gesammelten Verrate wird für deine Mitspieler einsehbar sein. Wundere dich also nicht, wenn dir wenig Vertrauen entgegen gebracht wird.“ Auf die Gestaltung seines Avatars hat man hingegen keinen Einfluss. Die beiden Spieler mit der höchsten gesamten Beute erscheinen online aber als Kane und Lynch höchstpersönlich, was wir für eine sehr coole Idee halten.

Details zu dem innovativen Online-Geplünder lest Ihr in Kürze hier. Bis dahin führt Euch schon einmal unseren Plausch mit dem Lead-Designer von Kane & Lynch: Dead Men Jens-Peter Kurup zu Gemüte.

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