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Killerspiele: Student wegen CS-Map verhaftet

Er baut seine Schule nach

Killerspiele sind schrecklich! Killerspiele verleiten jeden dazu, einmal kräftig durchzudrehen. So ist der Tenor, wenn man diversen Medien glauben darf. Und das derzeit alle am Rädchen drehen und bei den kleinsten Anzeichen die Warnsignale setzen, bekam jetzt auch ein amerikanischer Student zu spüren, der eine eigene Karte für Counter Strike erstellte. Eigentlich nichts schlimmes, allerdings handelte es sich dabei um den Nachbau seiner Schule - der Clements High School.

Die Eltern sahen bereits düstere Vorzeichen und waren so geschockt, das sie umgehend die Behörden alamierten. Im Haus des vermeintlichen "Schuldigen" fand die Polizei später einen Hammer und konfiszierte ihn als potentielle Waffe. Doch damit nicht genug, der Student wurde sogar unter Terrorismusverdacht (!) festgenommen.

Da sie ihm jedoch keine verbotenen Taten vorzuwerfen hatten, kam er relativ bald wieder auf freien Fuß. Jean Lin, die Mutter des Studenten, hat mittlerweile die chinesische Gemeinschaft vor Ort dazu aufgerufen, sie beim Vorgehen gegen die Leitung der Clements High School zu unterstützen. Diese hatte nach dem Zwischenfall nämlich strenge Disziplinarmaßnahmen erhoben. Kurz: Die Schulleitung versetzte den Studenten glatt in eine Schule für verhaltensauffällige Kinder.

Was die ganze Aufregung vielleicht ein (ganz klein) wenig verständlicher macht: Der besagte Vorfall fand nur wenige Tage nach dem Amoklauf in Blacksburg statt, wo ein koreanischer Student 32 Menschen tötete.

Weitere Informationen findet Ihr auf fortbendnow.com.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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