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Levine: Sex in Spielen sieht derzeit aus wie 'Puppen ohne Kleidung'

Ist auch immer noch umstritten

Über das Thema Sex in Spielen wird besonders in den USA gerne mal diskutiert und auch BioShock-Erschaffer Ken Levine ist nicht so ganz überzeugt davon.

"Ich denke, es geht nicht um die Interaktivität. Es geht mehr darum, dass die Leute nicht verstehen, was es ist", so Levine gegenüber VG247.

"Wenn ihr beispielsweise mal über die Nacktheit in Videospielen nachdenkt... es eigentlich keine richtige Nacktheit. Es ist eine Puppe ohne Kleidung. Es gibt auch andere Probleme. Derzeit ist es in Videospielen in gewisser Weise albern, weil... auch hier wieder... Puppen ohne Kleidung."

"Es ist ähnlich wie in Team America. Vergleicht einfach mal die Sex-Szene in Team America mit der Sex-Szene in Black Swan."

Es gebe aber auch noch andere Gründe, warum viele Spiele dieses Thema oftmals ignorieren.

"Die Tatsache, dass das überhaupt umstritten ist, sagt uns, dass die Vorstellung von unserer Industrie die ist, dass wir Spielzeuge oder ähnliches machen, im Gegensatz zur Erschaffung kreativer Ausdrücke für eine Reihe von Zielgruppen - darunter auch Erwachsene. Ich denke, es gibt noch immer gewisse Zimperlichkeiten."

"Das ist selbst innerhalb der Industrie der Fall. Ich hatte kürzlich ein Interview und jemand sagte: 'Ken, du benutzt eine Menge Kraftausdrücke.' Und ich dachte mir: 'Mensch, komm schon. Wir sind hier alle große Jungs und Mädels.' Wenn ich das F-Wort sage, dann tue ich das auch. Ich bin ein großer Junge und darf das. Das ist eines der Privilegien, wenn man erwachsen ist."

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